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McLaren setzt Zeichen: Hypercar-Entscheidung im Frühjahr 2019

McLaren-Chef Zak Brown bekräftigt McLarens Interesse an der LMP1-Nachfolgeklasse - Über ein Hypercar will der Hersteller im Frühjahr 2019 entscheiden

Zak Brown, McLaren Racing CEO

Zak Brown, McLaren Racing CEO

Mark Sutton / Motorsport Images

Seit der Glickenhaus-Ankündigung ist in die Regularien für die WEC-Saison 2020/21 nach außen erst einmal wieder Stillstand eingetreten, während hinter verschlossenen Türen weiter eifrig verhandelt wird. Ein Interessent, der bislang ein wenig in den Seilen hing, war McLaren. Nun gibt es aus Woking eine Ansage: Im Frühjahr 2019 werde man verkünden, ob es ein Hypercar und damit ein Engagement in der Langstrecken-Weltmeisterschaft geben wird.

Nachdem McLaren bislang an den Gesprächen vor allem über seinen Technologiepartner McLaren Applied Technologies vertreten war, gibt Brown nun ein klares Signal, dass das Interesse noch nicht erloschen ist: "Wir sind auf jeden Fall interessiert und uns gefällt die Richtung", sagt er über die geplante Richtung der WEC-Regularien ab 2020. Ein Einstieg bis 2020 wäre für McLaren so aber kaum zu stemmen, da wäre die Saison 2021/22 realistischer.

Potenzial für fünf bis zu sechs Hersteller

Er ist sehr zuversichtlich, dass wieder an die goldene GTP-Zeit Ende der 90er-Jahre angeknüpft werden könne: "Unseres Erachtens ist die WEC mit Le Mans eine großartige Rennserie. McLaren hat eine [Sportwagen-] Historie, unsere Automotive-Sparte läuft gut und die Serie bewegt sich in Richtung eines kostengünstigen Hypercar-Reglements. Es wird eine anspruchsvolle Rennserie, die für uns attraktiv wäre."

WEC ab 2020:

"Wir haben ein großes Interesse an den Hypercar-Regularien", fährt er fort. "Die Richtung und die Budgets klingen nach einer erfolgreichen Zukunft. Ich sehe das Potenzial für fünf bis sechs Hersteller, vielleicht nicht alle ab dem ersten Tag. Wenn sich nur einige verpflichten, dann sehe ich kann es durchaus passieren, dass die goldenen Zeiten wieder zurückkehren. Und das würde Sponsoren und gute Fahrer anziehen. Auch den Kalender umzustellen halte ich für die richtige Entscheidung."

Doch McLaren muss aufpassen, nicht auf zu vielen Hochzeiten zu tanzen: Das Formel-1-Engagement läuft alles andere als rund und eine Expansion in die IndyCar-Serie schon ab dem kommenden Jahr steht ebenfalls zur Debatte. Brown beruhigt: "Was wir abseits der Formel 1 machen, hat darauf keinen Einfluss. Wir haben 4.000 Beschäftigte. Vielleicht werden wir für IndyCar oder WEC ein paar technische Apparaturen aus dem Formel-1-Team verwenden, aber niemand aus dem Formel-1-Team wird für diese Engagements abgezogen."

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