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MTEK-Teamchef: BMW-Ausstieg aus WEC wäre sehr schade

Ernest Knoors sagt, dass die Zukunft des MTEK-Teams in der WEC ganz von BMW abhängt - Einen Ausstieg nach nur einer Saison würde er sehr bedauern

Es ist nur noch eine Woche bis zum Ende der Einschreibefrist für die Saison 2019/20 der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC). Und noch immer liegt die Zukunft des BMW-Engagements im Dunkeln. Nachdem Ford sich wie geplant zurückziehen wird, steht auch das Engagement der Münchner auf der Kippe.

MTEK-Teamchef Ernest Knoors steht momentan vor einer ungewissen Zukunft. "Die Entscheidung wird von BMW getroffen, wir müssen sehen", sagt er gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Wir haben ein gutes Paket, um weiterzumachen, aber große Hersteller wie BMW prüfen ständig ihre Programme."

"Für uns wäre es natürlich sehr schade, nach nur einer Saison wieder aufzuhören, aber das liegt nicht in unserer Hand." Ein Ausstieg nach nur einer Saison wäre ein sehr ungewöhnlicher Schritt für einen Hersteller.

LMP1-Schwäche beeinflusst auch GTE Pro

Nachvollziehbar allerdings dahingehend, als dass sich die schwierige Situation der LMP1-Kategorie auch auf die GTE Pro durchschlägt. Als BMW im Spätsommer 2016 die Weichen für den Einstieg stellte, waren drei LMP1-Hersteller involviert, die als Zugpferd dienten. Mittelfristig war es denkbar, mit einem Brennstoffzellenauto in Le Mans zu starten - ein Ziel, das BMW schon lange hat.

Seitdem hat sich in der LMP1 viel zum Negativen verändert und die WEC musste einen heftigen Prestigeverlust hinnehmen. Weniger Zuschauer bekommen auch die GTE-Pro-Teilnehmer zu spüren. Und das Thema Brennstoffzelle ist angesichts des derzeitigen Regelchaos um die Hypercars auf die ganz lange Bank geschoben.

Als einziger GTE-Pro-Hersteller hat BMW noch kein Rennen n der WEC 2018/19 gewinnen können. Der M8 GTE, der in der IMSA SportsCar Championship bereits drei Siege feiern konnte, brauchte in der WEC bis zu den Asien-Rennen, um um Siege kämpfen zu können. Bislang ist der große Wurf noch nicht gelungen.

Farfus für Le Mans optimistisch

Augusto Farfus glaubt, dass die Chancen bei den 24 Stunden von Le Mans 2019 deutlich besser stehen. "Vergangenes Jahr war es das erste 24-Stunden-Rennen für dieses Team", sagt er gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Jetzt sind wir wesentlich besser vorbereitet. Wir haben bereits ein Basis-Set-up und wissen, wie die Balance im Rennen sein wird."

Philipp Eng

Auch die Zukunft des IMSA-Programms steht noch nicht fest

Foto: LAT

"Nach der Saison mit so vielen Kilometern und Erfahrungen ist es an der Zeit, zu ernten. Es wäre wirklich schade, wenn wir aufhören würden. Ich hoffe wirklich, dass wir weitermachen, aber das liegt nicht bei mir. Aber wenn wir weitermachen, dann müssen wir auf Meisterschaftsgewinn gehen. Alles andere würde keinen Sinn ergeben."

Auch die Zukunft des IMSA-Programms über die Saison 2019 hinaus ist noch unklar. Einsatzteam ist hier Rahal Letterman Lanigan Racing. Aufgrund des klassischen Kalenders bis Jahresende ist hier aber noch ein wenig Zeit.

Mit Bildmaterial von LAT.

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