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Nach 20 Jahren im Spitzensport: Alex Wurz beendet seine Karriere

Der österreichische Rennfahrer Alexander Wurz beendet seine Rennkarriere.

Alexander Wurz, Toyota Racing

Alexander Wurz, Toyota Racing

Toyota Racing

Alexander Wurz, Toyota Racing
Alexander Wurz, Toyota Racing
#7 Joest Racing TWR, Porsche WSC 95: Davy Jones, Alexander Wurz, Manuel Reuter
#2 Toyota Racing Toyota TS040 Hybrid: Alexander Wurz, Stéphane Sarrazin, Mike Conway
#2 Toyota Racing Toyota TS040 Hybrid: Alexander Wurz, Stéphane Sarrazin, Mike Conway
Alexander Wurz, Toyota Racing
#2 Toyota Racing Toyota TS040 Hybrid: Alexander Wurz, Stéphane Sarrazin, Mike Conway
Alexander Wurz, Toyota Racing
Valtteri Bottas, Williams, mit Alex Wurz, Williams-Fahrercoach/GPDA-Direktor
#2 Toyota Racing, Toyota TS040 Hybrid: Alexander Wurz, Stéphane Sarrazin, Mike Conway
#2 Toyota Racing, TS040 Hybrid: Alex Wurz, Stéphane Sarrazin, Mike Conway
Alexander Wurz
Alexander Wurz, Williams F1 Team

„Nach 20 Jahren als professioneller Rennfahrer ist es an der Zeit, den Helm an den Nagel zu hängen“, erklärt Wurz. „Vielen Dank, Motorsport, es war eine schöne Zeit.“

Der 41-Jährige will dem Rennsport jedoch erhalten bleiben, wie er sagt. „Das liegt mir einfach im Blut. Und jeder, der mich kennt, weiß, dass ich immer sehr viele Projekte am Laufen habe.“

„Ihr werdet mich also auch weiterhin vor Ort sehen, aber halt nicht mehr im Rennanzug“, meint Wurz, der bereits seit geraumer Zeit auch als Fahrercoach und TV-Kommentator aktiv ist.

Er habe seine Rennkarriere sehr genossen. „Nach zwölf Jahren in der Formel 1 hatte ich das Glück, acht Jahre lang meiner Leidenschaft für den Langstreckensport frönen zu können.“

„Das bedeutet, ich habe mein halbes Leben im Spitzensport verbracht – und ein Viertel auf dem Weg dorthin. Deshalb“, so Wurz weiter, „ist es nun an der Zeit, meine professionelle Rennkarriere zu beenden.“

Er sei stolz auf seine Erfolgsbilanz, meint der Österreicher. „Meine beiden Gesamtsiege in Le Mans bleiben auf ewig unvergessen, genau wie mein Formel-1-Podium in Silverstone in meinem erst dritten Grand Prix.“

Das bittere Aus bei seinem Lieblingsrennen in Le Mans 2015 habe ihm erstmals den Gedanken an Rücktritt eingebracht, sagt Wurz. „Ich empfand es als sehr schwierig, mich danach wieder neu zu motivieren.“

„Früher hätte mich eine solche Niederlage nur stärker gemacht, aber dieses Mal war es anders. Es war der Moment, an dem ich wusste, dass meine Zeit im Spitzensport zu einem natürlichen Ende kommen würde.“

„Der WEC-Lauf in Bahrain wird daher mein letztes Rennen sein.“

Wurz hatte seine Motorsport-Karriere – im Anschluss an den Gewinn der BMX-Weltmeisterschaft im Alter von nur zwölf Jahren – Ende der 1980er-Jahre im Kartsport begonnen und war über die deutsche Formel 3 in die Formel 1 aufgestiegen.

1997 gab er sein Grand-Prix-Debüt für Benetton und blieb dem Team bis einschließlich 2000 treu, ehe er 2001 als Testfahrer zu McLaren wechselte. 2005 sprang er einmalig als Ersatzpilot ein, 2007 bestritt Wurz eine letzte komplette Formel-1-Saison für Williams.

In 69 Rennen erzielte Wurz drei Podestplätze, eine schnellste Runde und 45 WM-Punkte.

In Erinnerung geblieben ist neben seinem Überschlag beim Start in Montreal 1998 auch sein Duell mit Michael Schumacher beim Monaco-Grand-Prix des gleichen Jahres.

Bereits 1996 hatte der Österreicher erstmals am 24-Stunden-Rennen von Le Mans teilgenommen und mit Porsche den Gesamtsieg eingefahren.

2008 kehrte Wurz mit Peugeot auf die Langstrecke zurück und siegte 2009 erneut in Le Mans. Zur Saison 2012 schloss sich Wurz dem Toyota-Projekt in der Langstrecken-WM (WEC) an, für das er bis zum Jahresende tätig sein wird.

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