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Interview

Neel Jani: „Jetzt muss der Sieg unser Ziel sein!“

Damit hatte in Spa niemand gerechnet. Nach klaren Bestzeiten von Toyota in den freien Trainings eroberten Neel Jani und André Lotterer im Porsche die Pole Position zum zweiten Endurance-WM-Lauf vom Samstag.

Neel Jani, Porsche Team

Foto: : Porsche Motorsport

#1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Neel Jani, Andre Lotterer, Nick Tandy
#1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Neel Jani, Andre Lotterer, Nick Tandy
#1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Neel Jani, Andre Lotterer, Nick Tandy
#1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Neel Jani, Andre Lotterer, Nick Tandy
#1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Neel Jani, Andre Lotterer, Nick Tandy
#1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Neel Jani, Andre Lotterer, Nick Tandy
#1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Neel Jani, Andre Lotterer, Nick Tandy
#1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Neel Jani, Andre Lotterer, Nick Tandy
#1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Neel Jani, Andre Lotterer, Nick Tandy

„Ich dachte, die Anzeige auf meinem Lenkrad stimme nicht. Das hätte ich nie im Leben gedacht“, wunderte sich Neel Jani nach seiner schnellsten Runde in 1’53,7. Diese hätte sogar noch etwas besser sein können, wenn er die letzte Schikane optimal erwischt hätte.

„Unglaublich, ich war drei Sekunden schneller als in allen freien Trainings. Danach hat auch André (Lotterer) mit einer tollen Runde seinen Teil dazu beigetagen “, freut sich der Berner über das erste Erfolgserlebnis dieser neuen „Ehe“ – denn Marcel Fässlers langjähriger Partner und der Schweizer bestritten ihr erstes gemeinsames Qualifying. 

Der Bieler weiss natürlich, dass Toyota auch Pech hatte. Einem Auto wurde die beste Zeit wegen Track Limits gestrichen, ein anderes musste einem sich drehenden Konkurrenten ausweichen. „Das war etwas unglücklich für sie. Vielleicht wäre einer der drei Toyotas noch schneller gewesen als wir, aber das ist halt Teil des Rennens.“ Zudem verzichtete WM-Leader Sébastien Buemi bei seiner Zeitenjagd auf neue Reifen, um diese fürs Rennen zu sparen.

Worauf führt der Weltmeister die plötzliche Steigerung zurück? „Wir hatten so viel Grip, von den Reifen und der Streckentemperatur. Plötzlich stimmte alles für uns. Bisher hatten André und ich Probleme, weil wir mit unserem sehr ähnlichen Fahrstil das Potenzial des Porsche 919 nicht ganz ausschöpfen konnten. Jetzt hatten wir so viel Grip, dass wir zum ersten Mal mit dem 2017er-Auto richtig in die Kurven stechen und unsere Chance nutzen konnten. Das hat Spass gemacht!“ 

 

Für Neel Jani ändert sich nun für das 6-Stunden-Rennen von Samstag, das um 14.30 Uhr gestartet wird, auch die Ausgangslage. „Mit der Low-Downforce-Aerodynamik für Le Mans betrachteten wir uns vorher nicht als Favoriten. Doch jetzt muss der Sieg unser Ziel sein!“

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