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Interview

Neel Jani: „Zuverlässigkeit und Konzept“ sind die Stärken des neuen WEC-Porsche

Porsche-Fahrer Neel Jani hat sich ausführlich zu den Erwartungen für die neue Saison in der Langstrecken-WM (WEC) geäußert. Er sprach zudem über den neuen Porsche und wie er die Konkurrenz einschätzt.

#1 Porsche Team Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley and #2 Porsche Team Porsche 919 Hybrid: Romain Dumas, Neel Jani, Marc Lieb

#1 Porsche Team Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley and #2 Porsche Team Porsche 919 Hybrid: Romain Dumas, Neel Jani, Marc Lieb

Jose Mario Dias

Neel Jani, Porsche Team
#1 Porsche Team Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley and #2 Porsche Team
Neel Jani, Porsche Team
Neel Jani, Porsche Team
#18 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Romain Dumas, Neel Jani, Marc Lieb
#18 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Romain Dumas, Neel Jani, Marc Lieb
#18 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Romain Dumas, Neel Jani, Marc Lieb
#18 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Romain Dumas, Neel Jani, Marc Lieb
#18 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Romain Dumas, Neel Jani, Marc Lieb
#18 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Romain Dumas, Neel Jani, Marc Lieb
Neel Jani, Porsche Team
Neel Jani, Porsche Team

Was denkst du über den überarbeiteten Porsche 919 für 2016?

Neel Jani: „Ich mag das Design sehr. Das Fahrzeug wirkt aggressiv, jedoch nicht wie der Audi oder Toyota. Ich denke, wir haben in Sachen Aerodynamik und Aufhängung einen guten Schritt vorwärts gemacht.“

Fotogalerie: Der neue Porsche 919 Hybrid

„Auch Audi und Toyota setzen nun auf unser Konzept. Die Tests der letzten Wochen zeigten, dass die Zuverlässigkeit unsere größte Stärke ist. Das Fahrzeug lief hervorragend, und das ist gut.“

Denkst du, es war ein größerer Fortschritt zwischen dem Fahrzeug von 2014 auf 2015 oder von 2015 auf das jetzige?

Jani: „Wir haben dieses Jahr mit 8 Prozent viel Leistung eingebüßt. In Le Mans verlieren wir so vier Sekunden. Einen Teil haben wir bereits zurückgewonnen, deshalb bin ich zuversichtlich, dass das Fahrzeug eine gute Leistung abliefern wird. Wir können aber keine sechs Sekunden gewinnen, wie wir es zwischen den Jahren 2014 und 2015 geschafft haben. Immerhin haben wir Leistung gewonnen.“

Fotogalerie: Der neue Audi R18 2016

Vor welchen Konkurrenten fürchtest du dich?

Jani: „Audi, aber ich bin mir noch nicht sicher. Wir haben gehört, dass Toyota an Stärke gewonnen hat, dass sie ein gutes Fahrzeug und Gesamtpaket haben. Bald sage ich mehr dazu, aber Toyota wird stark sein und Audi wird keine Probleme mit der Zuverlässigkeit haben.“

 

 

„Eines wissen wir sicher: Audi war 2014 und 2015 nicht schnell, aber als Le Mans an der Reihe war, waren sie plötzlich da. Was vergangenes Jahr mit Toyota passierte, dass sie ohne Chance ganz hinten waren, wird keinem Team nochmal passieren, denn alle sind gewarnt.“

Was ist die Stärke des neuen Fahrzeugs?

Jani: „Die Zuverlässigkeit und das Konzept, denke ich. Weil wir das Konzept zuerst eingeführt haben, kopieren es die anderen jetzt. Wir verstehen die Stärken und Schwächen besser, was es zuverlässiger macht. Das wird dieses Jahr unsere Stärke sein.“

In Spa und Le Mans wird ein Fahrzeug weniger eingesetzt. Wie wird sich die Herangehensweise ändern?

Jani: „Es ist ein Jammer, dass weder wir noch Audi ein drittes Fahrzeug stellen, denn es wäre gut für den Wettbewerb. An der Entwicklung und anderen Dingen wird sich nicht viel ändern. Weder hilft noch schadet es uns. Aber es ist schade, denn es wäre toll, weitere Fahrzeuge auf der Strecke zu sehen.“

Fotogalerie: Der neue Toyota TS050 Hybrid

Wie sieht euer Programm für den Prolog, den WEC-Test in Paul Ricard, aus?

Jani: „Hauptsächlich bereiten wir uns auf Silverstone vor. Wir nutzen hier kein besonderes Aero-Paket.“  

Das Gespräch führte Basile Davoine

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