Platz drei für Rebellion Racing in Fuji: "Haben das Maximum herausgeholt“
Der Schweizer Rennstall konnte zwar bei den 6h von Fuji nicht mit den Toyota mithalten, zeigt sich aber mit Rang drei in Japan zufrieden.
#1 Rebellion Racing Rebellion R-13 - Gibson: Bruno Senna, Gustavo Menezes, Norman Nato
JEP / Motorsport Images
Nach Platz drei beim Saisonauftakt in Silverstone hatte sich Rebellion Racing auch für das Rennen in Fuji einen Podestplatz zum Ziel gesetzt und wollte die Toyota zumindest ärgern. Dabei setzte man nicht zuletzt auch auf das Success Handicap, das eingeführt worden war, um den Vorsprung der japanischen Autos zu verringern.
Der erhoffte Zweikampf mit dem japanischen Hersteller bei dessen Heimrennen, dem zweiten Lauf der aktuellen WEC-Saison, blieb allerdings weitgehend aus. Trotz dieser Massnahmen blieb der Rebellion R13-N mit Bruno Senna, Gustavo Menezes und Norman Nato im Qualifying mehr als eine Sekunde hinter den Toyota zurück.
#1 Rebellion Racing Rebellion R-13 - Gibson: Bruno Senna, Gustavo Menezes, Norman Nato
Photo de: JEP / LAT Images
Dennoch gelang es Bruno Senna, der den Startstint übernommen hatte, dank des höheren Topspeeds den von Kamui Kobayashi pilotierten Toyota #7 zu überholen, musste die beiden japanischen Autos allerdings noch im Verlaufe der ersten Rennstunde nach einem längeren Zweikampf ziehen lassen.
Seine beiden Teamkollegen Norman Nato und Gustavo Menezes konnten danach das Auto bis zum Schluss auf der dritten Position halten, hatten im Ziel allerding einen Rückstand von zwei Runden auf die Toyota. Es war für Rebellion der zweite Podestplatz im zweiten Rennen der Saison.
Podium: #1 Rebellion Racing Rebellion R13 - Gibson: Bruno Senna, Gustavo Menezes, Norman Nato
Photo de: JEP / LAT Images
"Wir sind sehr stolz auf unsere Leistung in Fuji. Ich möchte dem gesamten Team und den Fahrern gratulieren, die einen unglaublichen Job gemacht haben. Es war ein perfektes Rennen, bei dem wir das Maximum herausgeholt haben."
"Die Toyota haben trotz des Success Ballasts immer noch einen klaren Vorteil gegenüber den Nicht-Hybriden. Immerhin fuhren sie zwei Runden Vorsprung heraus. Wir werden aber trotzdem versuchen, mit der Ausdauer und Professionalität, die das Team REBELLION Racing auszeichnet, den Druck weiterhin aufrechtzuerhalten."
"Es war ein guter Tag, den wir mit einem Podiumsplatz abschliessen konnten", sagte Bruno Senna. "Natürlich wollten wir mehr mit den Toyota kämpfen, aber es reichte nicht, um ihnen wirklich das Leben schwer machen zu können. Wir hoffen, dass wir in Shanghai näher dran sein werden. Wir werden weiterhin alles geben, was wir haben, und wir nehmen diese Trophäe mit Freuden entgegen!"
Die 6h von Shanghai finden am 6. November statt.
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