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Porsche stellt Motorsport-Programm 2016 vor

2015 belegte Porsche bei den 24 Stunden von Le Mans die ersten beiden Plätze in der LMP1-Klasse und will im kommenden Jahr zwar nur zwei LMP1-Autos einsetzen, dafür aber zwei zusätzliche 911 RSR an den Start schicken.

#14 Porsche Team Porsche 919 Hybrid: Romain Dumas, Neel Jani, Marc Lieb

Foto: : David Yowe

Testfahrten mit dem Porsche 919 Hybrid
Podium: 1. Romain Dumas, Neel Jani, Marc Lieb, Porsche Team; 2. Marcel Fässler, Andre Lotterer, Beno
Testfahrten mit dem Porsche 919 Hybrid
#20 MRS GT Racing, Porsche GT3 991 Cup: Charles Putman, Charles Espenlaub, Xavier Maassen
#20 MRS GT Racing, Porsche GT3 991 Cup: Charles Putman, Charles Espenlaub, Xavier Maassen
#20 MRS GT Racing, Porsche GT3 991 Cup: Charles Putman, Charles Espenlaub, Xavier Maassen
Earl Bamber, LKM Racing, Porsche 997 GT3R
#18 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Romain Dumas, Neel Jani, Marc Lieb
#18 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Romain Dumas, Neel Jani, Marc Lieb
#18 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Romain Dumas, Neel Jani, Marc Lieb
Die WEC-Champions 2015: Mark Webber, Brendon Hartley, Timo Bernhard, Porsche Team
Dylan Derdaele, Gulf Racing JP, Porsche 997 GT3R
#17 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley
#18 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Romain Dumas, Neel Jani, Marc Lieb
#17 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley

Das eine Auto sollen Patrick Pilet, Kévin Estre und der Brite Nick Tandy pilotieren. Im Schwesterauto ist der Einsatz von Earl Bamber, Frédéric Makowiecki und Jörg Bergmeister geplant.

„Wir würden uns über die Zusage des ACO zu zwei Startplätzen in der GTE-Pro in Le Mans sehr freuen“, sagte Porsche-Motorsportchef Dr. Frank-Steffen Walliser im Rahmen der Porsche-Motorsport-Gala „Night of Champions“ in Weissach.

Von den 919 Hybrid werden aus Kostengründen dagegen nur zwei der LMP1-Autos an den Start gehen. Alle sechs bisherigen Stammfahrer im Porsche 919 Hybrid bleiben aber an Bord. Timo Bernhard, Brendon Hartley und Mark Webber wechseln sich am Steuer des LMP1-Rennwagen mit der Startnummer eins ab, während sich Romain Dumas, Neel Jani und Marc Lieb das Schwesterauto mit der Startnummer zwei teilen.

In der WEC wird das Porsche-Team seine dritte Saison als WM-Titelverteidiger in Angriff nehmen. Der neue 919 Hybrid, eine technische Evolution des 2015er-Autos, der auch in allen WEC-Läufen des Jahre 2016 in Einsatz sein wird, wird erstmals beim WEC-Prolog am 25. März in Paul Ricard, Frankreich zu sehen sein.

Das GT-Programm in der WEC gestaltet Porsche 2016 etwas um und tritt zusätzlich zum LMP1-Engagement auch in den beiden GT-Kategorien GTE-Pro und GTE-Am an. Die Titelverteidiger in der Profi-Kategorie, Richard Lietz und Michael Christensen, bekommen in Le Mans Unterstützung von Wolf Henzler.

Weiter mit dabei sein wird US-Schauspieler Patrick Dempsey, dessen Team den 911 RSR einsetzten wird. Soweit es seine Filmprojekte zulassen, wird er bei einzelnen Rennen auch selbst wieder in der GTE-AM Klasse ins Lenkrad greifen.

Wolf Henzler wird mit der Mannschaft von Alex Job Racing auch bei der Rennpremiere der Serienversion des neuen 911 GT3 R in Daytona am Steuer sitzen. Jörg Bergmeister geht auf der Traditionsrennstrecke für Park Place Motorsports an den Start, Patrick Long für Black Swan Racing.

Wie in der WEC, ist Porsche auch in der amerikanischen IMSA Weathertech SportsCar Championship Titelverteidiger. Hier setzt das Team Porsche North America erneut zwei 911 RSR ein. Das Cockpit von Startnummer 911 teilen sich Patrick Pilet und Nick Tandy. Bei den besonders langen Rennen (24 Stunden Daytona, 12 Stunden Sebring, Watkins Glen und Petit Le Mans) wird das Duo zusätzlich von Kévin Estre unterstützt. Das Auto mit der Nummer 912 pilotieren Frédéric Makowiecki und Earl Bamber, die bei den vier Langstreckenrennen Unterstützung von Michael Christensen bekommen. Saisonauftakt ist das 24-Stunden-Rennen Daytona am 30. Januar.

Beim einem weiteren Langstreckenklassiker, den 24-Stunden-Rennen am Nürburgring, setzt
Porsche wieder auf die erfahrene Mannschaft von Manthey Racing und setzt zwei neue 911 GT3 R mit jeweils vier Werksfahrern am Steuer ein.

Porsche-Werksfahrer 2016 weltweit im Einsatz

Wie in den vergangenen Jahren, wird Porsche auch 2016 seine 911-GT3-R-Kundenteams in aller Welt mit Werksfahrern zu unterstützen. Jörg Bergmeister wird dabei Einsätze in der japanischen Super GT absolvieren, Patrick Long wird in der Pirelli World Challenge mit Effort Racing an den Start gehen. Wolf Henzler wird wieder beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring für das Team Falken Motorsports starten.

Die Porsche-Mannschaft bekommt 2016 auch ein neues Mitglied: Kévin Estre wird Porsche-Werksfahrer. Der 27-jährige Franzose fuhr sechs Jahre lang 911 GT3 Cup Fahrzeuge und errang dabei die Titel im Porsche Carrera Cup Frankreich und im Porsche Mobil 1 Supercup. 2015 war er Teil des Porsche Teams Manthey im 911 RSR beim WEC Rennen in Spa. Kévin Estre ist in der Saison 2016 der 16. Werksfahrer im LMP1- und GT-Bereich.

2016 baut Porsche auch sein Nachwuchsförderungs-Programm weiter aus. Der Deutsche Sven Müller und der Italiener Matteo Cairoli werden im Porsche Mobil 1 Supercup ein weiteres Jahr mit jeweils 200.000 Euro gefördert. Neu an Bord kommen der 19-jährige Dennis Olsen aus Norwegen, der sich im Porsche Carrera Cup Deutschland seine ersten Sporen verdienen darf und der Franzose Mathieu Jaminet. Der 21-Jährige Vizemeister des Carrera Cup Frankreich steigt als Porsche Junior in den Porsche Mobil 1 Supercup auf. Betreut werden die vier Porsche Junioren weiter vom ehemaligen Porsche-Werksfahrer Sascha Maassen.

Den Porsche Cup, die Trophäe für den weltweit erfolgreichsten Porsche-Privatfahrer, bekommt in diesem Jahr Ryan Dalziel aus Schottland. Zusätzlich zur Trophäe bekommt der 33-Jährige einen 400 PS starken Porsche 911 Carrera 4S Cabrio im Wert von über 165.000 Euro. Der Zweitplatzierte Klaus Bachler gewinnt ein Preisgeld von 30.000 Euro, der Dritte, Marco Seefried, bekommt 25.000 Euro.

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