Rebellion-Problem: Auch Menezes glaubt an Folgeschaden
Gustavo Menezes ist sich sicher, dass der Unfall in der ersten Kurve beim WEC-Rennen in Bahrain für die späteren Probleme verantwortlich war
Nicht nur Bruno Senna äußert den Verdacht, dass die Probleme von Rebellion Racing mit der Gangwahl bei den 8 Stunden von Bahrain 2019 mit dem Unfall in der ersten Runde zusammenhängen. Auch sein Teamkollege Gustavo Menezes ist überzeugt, dass der Schlag das Problem ausgelöst habe.
"Ich will nicht zu tief ins Detail gehen, aber das hat uns auf jeden Fall Probleme bereitet", sagt Menezes gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Wir hatten ein Probleme mit dem E-Getriebe, das uns mehrere Runden gekostet hat. Es ist wirklich schade. Das war total unnötig, vor allem in einem 8-Stunden-Rennen. Ich hoffe, dass deren Fahrer daraus wirklich lernt."
Ob Charlie Robertson wirklich mit der Kollision das Problem ausgelöst hat, konnte bislang noch nicht festgestellt werden. "Wir müssen das noch anschauen", bestätigt Menezes. "Aber wir wissen, dass wir einen Schlag auf das linke Hinterrad bekommen haben. Und da sitzt das Getriebe."
Eigentlich hätte Rebellion Racing den dritten Platz aus Bahrain sicherlich gerne mitgenommen. Schließlich hatte man im Vorfeld des Wochenendes gar nicht damit gerechnet, in Sachir stark zu sein. Die Streckencharakteristik kommt dem Rebellion R13 nämlich gar nicht entgegen.
"Wir haben nicht erwartet, hier um den Sieg zu kämpfen. Aber als wir gesehen haben, dass wir eine Chance haben, haben wir unser Bestes gegeben", so der 25-Jährige. "Wir wussten, dass unsere Rennpace gut aussah. Wir hatten das Gefühl, dass es ein packendes Rennen werden könnte. Aber es ist sehr schade, wenn man aus der ersten Reihe startet und nicht auf einer entsprechenden Position im Ziel landet."
Mit Bildmaterial von LAT.
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