Rebellion Racing den Rest des Jahres 2016 mit nur einem Auto
Das LMP1-Privateam Rebellion Racing wird ab dem 6-Stunden-Rennen in Mexiko nur noch mit einem Auto in der WEC antreten, um sich gezielt auf 2017 vorbereiten zu können.
#12 Rebellion Racing, Rebellion R-One AER: Nicolas Prost, Nick Heidfeld, Mathias Beche
Vision Sport Agency
In den ersten vier Saisonrennen setzte das Team aus der Schweiz zwei R-One-Autos in der LMP1-L-Klasse ein, wird nun aber die #12 zurückziehen.
„Durch die Werksteams ist das Level in der LMP1 entscheidend angehoben worden“, sagte Teamchef Bart Hayden. „Um unsere Konkurrenzfähigkeit in dieser Kategorie zu verbessern, müssen wir mehr Zeit und mehr Ressourcen in die Rebellion-Autos für 2017 investieren.“
„Als kleines Privatteam mit limitierten Ressourcen haben wir uns entschlossen, uns in den restlichen Rennen der FIA WEC lieber auf ein Auto zu konzentrieren als auf zwei. Dadurch können wir mehr Arbeit und Zeit für die Updates der Autos für 2017 freischaufeln.“
„In Le Mans haben die FIA und der ACO einige Regeländerungen für private LMP1-Autos für 2017 angekündigt, die wir berücksichtigen und umsetzen müssen, um konkurrenzfähiger zu werden.“
Der Rückzug des #12-Autos bedeutet, dass die Klasse der LMP1-Pivatteams in Mexiko nur noch aus zwei Autos bestehen wird: Dem #13 Rebellion mit Dominik Kraihamer, Alexandre Imperatori und Matheo Tuscher und dem #4 ByKolles-Auto.
„Wir haben beschlossen, mit dem #13-Auto weiterzumachen, da es in der Wertung der LMP1-L-Meisterschaft näher an ByKolles dran ist und so der Kampf um die Meisterschaft größer ist.“
Nicolas Prost und Nick Heidfeld pilotierten das #12-Auto in den ersten drei Rennen der Saison, am Nürburgring saßen Nelson Piquet Jr. und Mathias Beche am Steuer.
Mit Informationen von Valentin Khorounzhiy
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