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Robert Kubica: Rückkehr auf die Rundstrecke war schwierig

Robert Kubica gibt zu, dass es für ihn nicht einfach war, im vergangenen Jahr wieder Rundstreckenrennen zu fahren, nachdem seine Formel-1-Karriere so plötzlich zu Ende gegangen war.

Robert Kubica, ByKolles Racing, CLM P1/04 - AER

Robert Kubica, ByKolles Racing, CLM P1/04 - AER

LAT Images

Robert Kubica, ByKolles Racing, CLM P1/04 - AER
Robert Kubica, ByKolles Racing, CLM P1/04 - AER
Robert Kubica, ByKolles Racing, CLM P1/04 - AER
Robert Kubica, ByKolles Racing
Robert Kubica, ByKolles Racing, CLM P1/04 - AER
Robert Kubica, ByKolles Racing
Robert Kubica, Renault F1 Team
#4 ByKolles Racing, CLM P1/01: Robert Kubica, Oliver Webb
Robert Kubica, ByKolles Racing
Robert Kubica, ByKolles Racing, CLM P1/04 - AER

Robert Kubica fuhr von 2006 bis 2010 für BMW-Sauber und Renault in der Formel 1. 2008 war er mit einem Sieg in Kanada, 3 zweiten und 3 dritten Plätzen Vierter der WM-Wertung. Ein schwerer Unfall bei einer Rallye 2011 setzte seiner Karriere in der Königsklasse aber ein unerwartetes Ende und der Pole entschied sich, ganz auf den Rallye-Sport umzusteigen.

In der WRC konnte er aber nie wirklich Fuß fassen und machte mehr durch spektakuläre Crashs als durch Ergebnisse auf sich aufmerksam. 2016 fuhr er bei den 12 Stunden von Mugello zum 1. Mal wieder auf einer Rundstrecke. Danach gab er weitere Gastspiele bei Langstreckenrennen und eines bei der Renault Sport Trophy.

Für 2017 hat der 32-Jährige letztes Jahr nach einem Test in Bahrain beim LMP1-Privatteam ByKolles unterschrieben und testet an diesem Wochenende in Monza.

"Das war eine schwierige Zeit in meinem Leben", erinnert sich Kubica. "Erst habe ich beschlossen, Rallye zu fahren, das lief aber nicht so wie erwartet. Am Ende machte ich eine Pause, um mich neu zu orientieren."

"Ich hatte mich, nachdem ich mich von meinem Unfall erholt hatte, etwas von den Rundstrecken zurückgezogen, weil sie mich zu sehr an das erinnert haben, was ich vorher gemacht hatte."

"Das war mein Leben. Ich fuhr Rennen und die Formel 1 war das Beste, was ich bekommen konnte. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie viele Leute ich in Bahrain getroffen habe, die ich aus der Formel 1 kannte. Das war etwas, das vorher sicher gemischte Gefühle in mir ausgelöst hätte."

"Diese Zeit ist aber vorbei und ich bin bereit, zu 100 Prozent an dem für dieses Jahr und für die Zukunft zu arbeiten."

Deal mit ByKolles

2013 testete Kubica einen DTM-Mercedes und gibt zu, dass er gehofft hatte, 2017 in der Tourenwagenmeisterschaft anzutreten. Nachdem daraus aber nichts wurde, fährt Kubica nun einen ByKolles CLM P1/01 in der WEC.

"Er wollte mich schon seit einiger Zeit haben, aber ich hatte mich darauf konzentriert, einen Deal auf der anderen Seite zu bekommen. Das hat aber nicht funktioniert", sagte er auf die Frage, wann er das Angebot von ByKolles bekommen habe.

"Am Anfang war ich nicht sicher, ob ich ein LMP1-Auto fahren könnte, denn das Cockpit ist recht schmal, besonders das mit dem Lenkrad auf der rechten Seite. Ich wollte nicht etwas versuchen, bei dem ich nicht 100-prozentig sicher war, dass ich es auch fahren konnte, denn das würde erneut Erinnerungen wiederbringen und mir aufzeigen, dass ich größere Einschränkungen hatte als ich glaubte."

"Ich habe Colin das klargemacht. Es war schon spät und das Auto war bereits in Bahrain und ich sagte, 'okay, ich fahre nach Bahrain [um zu testen]. Das ist mein Risiko, aber es ist auch dein Risiko'. Es könnte sein, dass ich ins Auto steige, 1 Runde fahre und aussteige, weil ich es nicht fahren kann."

"Das war das 1. Mal in meinem Leben in einem LMP1-Auto. Es war eine gute Erfahrung, ich bin nicht viele Runden gefahren, habe aber sofort einen guten Rhythmus gefunden."

"Er hat gesagt, dass er mich im Auto haben wollte, wenn ich Interesse hätte. Ich sagte, 'wieso nicht'. Für mich ist das ein guter, angenehmer Weg, in den Rennsport zurückzukommen, besonders in einer Kategorie, in der ich keine Erfahrung habe."

Mit Informationen von Guillaume Nedelec

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