WEC 2019/20 Japan: Toyota wird in Fuji massiv eingebremst
Im Oktober findet der zweite WEC-Lauf der Saison 2019/20 in Fuji statt - Die Serie erwartet aufgrund des Erfolgsballasts ein enges Rennen
Die Verantwortlichen der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) erwarten in Japan ein enges zweites Saisonrennen. In Fuji erhalten die Werkshybriden von Toyota einen Erfolgsballast, der eines der Autos auf einer Runde um rund 1,4 Sekunden einbremsen soll. Die anderen LMP1-Teams könnten damit eine realistische Chance auf den Sieg haben.
Es wird aber nicht einfach Gewicht in die Autos gepackt, sondern an der Energieleistung der Hybridantriebe geschraubt. Das Auto von Kamui Kobayashi, Mike Conway und Jose Maria Lopez wird wie folgt eingebremst: Sowohl die Energie - von 4,15 Megajoule auf 3,02 Megajoule -
als auch die Spritmenge - von 35,1 auf 33,5 Kilogramm - werden limitiert.
Der zweite Toyota wird hingegen nur um eine Sekunde pro Runde eingebremst, da das Team beim Saisonauftakt in Silverstone auf Platz zwei ins Ziel gekommen war. Jedoch geht es auch den Privatteams in der LMP1-Wertung an den Kragen. Der Ginetta mit der Startnummer 5, der in Silverstone auf Platz vier gewertet wurde, wird mit 0,66 Sekunden pro Runde am heftigsten eingebremst.
Die weiteren Anpassungen sind hingegen nur marginaler Natur. In den GTE-Klassen wird mit Erfolgsgewichten gearbeitet, weshalb die Topteams mit schweren Autos in den zweiten Saisonlauf in Fuji starten müssen.
Mit Bildmaterial von Toyota.
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