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WEC-BoP Spa-Francorchamps: Deutliche Änderungen gegenüber IMSA

Der ACO hat die Balance of Performance für die GTE Pro-Kategorie der WEC 2018/19 vorgestellt - Andere Einstufungen als in IMSA - BMW am härtesten getroffen

#97 Aston Martin Racing Aston Martin Vantage: Darren Turner, Jonny Adam

Foto: : JEP / Motorsport Images

Die Aufgabe war nicht leicht: Der ACO musste im Winter zwei neue GTE-Pro-Fahrzeuge in das Balance-of-Performance-Gebilde einfügen. Die Neulinge BMW M8 GTE und Aston Martin Vantage GTE treffen auf die etablierten, aber weiterentwickelten Boliden von Ford, Porsche und Ferrari. Bis auf den Aston Martin sind alle Fahrzeuge schon in Daytona und Sebring in der IMSA SportsCar Championship angetreten. Ihre Einstufung in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) unterscheidet sich davon jedoch teils eklatant.

BMW bekommt die Vorteile, die die IMSA dem M8 GTE für die 12 Stunden von Sebring gestattete, in der WEC wieder gestrichen: Statt mit 1.220 müssen die Rennableger der Luxus-Coupes mit 1.255 Kilogramm starten, zudem ist der Ladedruck in fast allen Drehzahlbereichen niedriger. Allerdings ist eine Vergleichbarkeit mit Sebring kaum möglich, denn auch die anderen Fahrzeuge unterscheiden sich in ihrer Einstufung, wenn auch weniger drastisch als der BMW.

 

Aston Martin Racing Aston Martin Vantage GTE 2018
Aston Martin Racing Aston Martin Vantage GTE 2018

Foto Aston Martin Racing

Der Ferrari 488 GTE Evo ist gegenüber Sebring 15 Kilogramm schwerer, aber damit auf dem Niveau des Vorgängermodells beim WEC-Finale 2017 in Bahrain. Ford und Porsche dürfen jeweils 16 Kilogramm gegenüber Bahrain ausladen und sind damit zehn beziehungsweise acht Kilogramm leichter als in Sebring. Dafür hat der Porsche einen kleineren Luftmengenbegrenzer als in der IMSA SportsCar Championship und der Ford weniger Ladedruck sowie einen 100 Umdrehungen niedrigeren Drehzahlbegrenzer.

In der GTE Am gibt es gegenüber Bahrain eine deftige Zuladung von 55 Kilogramm für die ältere Version des Aston Martin Vantage, dafür aber auch einen 0,6 Millimeter größeren Restriktor. Zudem darf die Bodenfreiheit 5,0 Zentimeter nicht unterschreiten. Der Ferrari 488 GTE darf acht Kilogramm ausladen, bekommt aber minimal Ladedruck gestrichen. Der Porsche 911 RSR Jahrgang 2017, der erstmals in der GTE Am zugelassen ist, startet mit 1.265 Kilogramm in die Saison - sieben Kilogramm mehr als das GTE-Pro-Modell im Vorjahr.

 

Ferrari 488 GTE
Ferrari 488 GTE

Foto Ferrari

Die Balance of Performance der GTE-Kategorien gilt für die Rennen in Spa-Francorchamps und Silverstone. Danach treten erstmals die automatisierten BoP-Anpassungen in Kraft. Für die 24 von Le Mans gibt es unabhängig davon eine ganz eigene Einstufung.

GTE-Pro-Einstufungen für Spa und Silverstone

In Klammern die Werte von den 12 Stunden von Sebring

Fahrzeug Gewicht (kg) Restriktor (mm) Ladedruck (bar) Tank (Liter)
Aston Martin Vantage GTE 1.263 k.A. 1,20 - 1,47 98
BMW M8 GTE 1.255 (1.220) k.A. 1,36 - 2,16 (1,58-2,24) 98 (97)
Ferrari 488 GTE Evo 1.280 (1.265) k.A. 1,42 - 1,73 (1,47 - 1,78) 92 (87)
Ford GT 1.255 (1.265) k.A. 1,00 - 1,48 (1,31 - 1,53) 92 (89)
Porsche 911 RSR 1.242 (1.250) 30,9 (31,5) k.A. 98 (96)

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