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WEC-Chef Lequien: 2023 wieder ein Rennen mehr

Die WEC möchte sich 2023 vom Sparkalender verabschieden - Frederic Lequien kündigt an, dass es sieben Rennen geben soll, 2024 wieder acht

Die Langstrecken-Weltmeisterschaft befindet sich seit Jahren in einer Phase mit äußerst geringer Renndichte. Auf die "Supersaison" 2018/19 folge die "Coronasaison" 2019/20 und schließlich die "Sparsaison" 2021 mit nur sechs Rennen. Auch 2022 wird es zunächst dabeibleiben. Danach aber soll es endlich wieder mehr Rennen geben.

Das verrät WEC-Chef Frederic Lequien gegenüber 'Daily Sportscar'. Er führt die Geschäfte beim ACO nun seit einem Jahr: "Für 2023 sollten wir [den Kalender] um ein Rennen ausbauen und 2024 um zwei."

Die WEC hatte ihren Peak bisher in den Jahren 2016 und 2017 mit jeweils neun Rennen. Als die LMP1-Kategorie nach 2017 auseinanderbrach, wurde auf teilweise fünf Läufe im Kalenderjahr abgerüstet. Der Kalender 2019/20 sah ursprünglich acht Rennen vor, dann wurde die Saison wegen der globalen Pandemie bis Ende 2020 gestreckt.

Für 2022 bleibt es bei sechs Läufen: "Wir sind fest überzeugt, dass es die richtige Entscheidung gewesen ist, aus naheliegenden Gründen an sechs Läufen für 2022 festzuhalten. Wir müssen nach wie vor die COVID-Situation managen."

"Das wirkt sich auf die Budgets von allen aus, besonders bei den Teams. Deshalb wollten wir realistisch bleiben und uns der ökonomischen Realität anpassen. Das wurde von den Teams begrüßt", betont er. Dabei war man vielleicht ein bisschen zu erfolgreich, denn die Interessentenliste sprengt momentan die Kapazität des Feldes.

Auf eine zweistellige Anzahl von Events soll der Kalender auch langfristig nicht anwachsen, wenn zahlreiche Hersteller in die Hypercar-Klasse strömen werden: "Wir fahren Distanzen von sechs bis 24 Stunden. Daher verfolgt die WEC keine Bestrebungen, zwölf oder 15 Rennen zu absolvieren. Das ist nicht möglich. Ich würde sagen, dass acht bis neun das Maximum ist. Das ist auch das richtige Format."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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