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WEC 2017: Automatische Balance of Performance in GTE-Pro-Klasse

Die Performance der GT-Autos von Aston Martin, Corvette, Ferrari, Ford und Porsche in der GTE-Pro-Klasse der Langstrecken-WM wird in der Saison 2017 anhand eines Algorithmus reguliert.

#71 AF Corse, Ferrari 488 GTE: Davide Rigon, Sam Bird

#71 AF Corse, Ferrari 488 GTE: Davide Rigon, Sam Bird

JEP / Motorsport Images

#97 Aston Martin Racing, Aston Martin Vantage: Darren Turner, Jonathan Adam
#51 AF Corse, Ferrari 488 GTE: James Calado, Alessandro Pier Guidi
#67 Ford Chip Ganassi Racing, Ford GT: Andy Priaulx, Harry Tincknell
#91 Porsche Team, Porsche 911 RSR: Richard Lietz, Frédéric Makowiecki
#95 Aston Martin Racing, Aston Martin Vantage: Nicki Thiim, Marco Sorensen, Richie Stanaway
#71 AF Corse, Ferrari 488 GTE: Davide Rigon, Sam Bird
#67 Ford Chip Ganassi Racing, Ford GT: Andy Priaulx, Harry Tincknell
#91 Porsche Team, Porsche 911 RSR: Richard Lietz, Frédéric Makowiecki

Nach reichlich Kontroversen in der Saison 2016 der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) hinsichtlich der Leistungsunterschiede in der GTE-Pro-Klasse gibt es in der in gut 2 Wochen in Silverstone beginnenden Saison 2017 eine Neuregelung.

Die Balance of Performance (BoP) wird in der GTE-Pro-Klasse ab sofort von Rennen zu Rennen automatisch reguliert. Als Ausgangslage dient ein Algorithmus, der von FIA, ACO und den in der GTE-Pro-Klasse engagierten Herstellern Aston Martin, Ferrari, Ford und Porsche erdacht wurde.

Fotos: WEC-Prolog 2017 in Monza

Obwohl im Zuge der Neuregelung mehr Transparenz versprochen wurde, ist der Algorithmus nicht veröffentlicht worden. Eine von der FIA herausgegebene Mitteilung offenbart lediglich, dass 60 Prozent der Runden des schnellsten Autos jedes Herstellers herangezogen werden, um die BoP anzupassen.

Dem Vernehmen nach fließen neben den Rundenzeiten auch die 2 besten Stints im Verlauf eines 6-Stunden-Rennens, der Top-Speed und einzelne Sektorzeiten in den Algorithmus ein.

Ausnahmen für die automatische Regulierung der BoP für das jeweils folgende Rennen sind beispielsweise Regen oder eine nicht ausreichende Gesamtdistanz eines Herstellers. Liegt mindestens eine dieser Ausnahmen vor, bleibt die BoP für den betroffenen Hersteller unverändert.

Reguliert wird die BoP über die Variablen Mindestgewicht und Motorleistung. Die Obergrenze liegt dabei bei 20 Kilogramm beziehungsweise 10 Kilowatt (umgerechnet rund 13,5 PS), wobei die Leistungsvariable mittels der Größe des Air-Restrictors reguliert wird.

Die Regelung zur automatischen Regulierung der BoP betrifft nur die 6-Stunden-Rennen im WEC-Kalender 2017. Beim Saisonhöhepunkt, den 24 Stunden von Le Mans, wo im Unterschied zu den übrigen WEC-Rennen auch Corvette mitmischt, gilt eine eigene BoP.

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