Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland
Qualifyingbericht

WEC Fuji 2018: Buemi-Fehler spült Conway/Kobayashi/Lopez auf Pole

Mike Conway, Kamui Kobayashi und Jose-Maria Lopez starten beim Toyota-Heimspiel von der Pole-Position - Aston Martin meldet sich im GTE-Geschäft zurück

#7 Toyota Gazoo Racing Toyota TS050: Mike Conway, Kamui Kobayashi, Jose Maria Lopez

#7 Toyota Gazoo Racing Toyota TS050: Mike Conway, Kamui Kobayashi, Jose Maria Lopez

JEP / Motorsport Images

Zum zweiten Mal in Folge hat sich der Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) eine Pole-Position in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) gesichert. Jose-Maria Lopez und Kamui Kobayashi fuhren mit einem Rundendurchschnitt von 1:23.557 Minuten die Bestzeit heraus. Im Schwesterfahrzeug #8 (Alonso/Buemi/Nakajima) hatte Fernando Alonso zwar die schnellste Runde der Sitzung gefahren, doch Sebastien Buemi wurde eine Runde aberkannt, sodass es nur zu Platz zwei reichte.

Es waren die Track Limits, die das Qualifying entschieden: Eigentlich hatte Buemi sein Soll schon erfüllt und der Toyota #8 hatte die Pole eigentlich schon sicher. Doch während das Fahrzeug schon zurück an die Box kam, schlug die Hiobsbotschaft rein. Buemi musste ein zweites Mal auf die Strecke gehen und kam in jenem anlauf nicht über eine 24er-Zeit hinaus. Das brachte der #7 letztlich mit 0,091 Sekunden Vorsprung letztlich die Pole ein. Zuvor hatte das Trio bereits das dritte Freie Training bestimmt, kam aber nicht an die Zeit der #8 vom Freitag heran.

Ergebnis des LMP-Qualifyings aus Fuji

Den privaten LMP1 wurde mittels einer weiteren Verbesserung der EoT noch einmal etwas mehr Sprit pro Runde zugestanden. Damit kam Rebellion immerhin in ein Fesnter von einer Sekunde zu Toyota. Mit 0,802 Sekunden Rückstand landete der Rebellion #1 (Lotterer/Jani/Senna) auf Rang drei, die Teamkollegen #3 (Laurent/Beche/Menezes) hatten 0,976 Sekunden Rückstand auf Platz vier. Es folgen die beiden SMP-Dallaras, der ByKolles-CLM und der DragonSpeed-Dallara.

In der LMP2 sorgte Ex-Toyota-Fahrer Anthony Davidson für einen Knaller: Er fuhr im DragonSpeed-Oreca #31 (Gonzalez/Maldonado/Davidson) in 1:28.011 Minuten die mit Abstand schnellste LMP2-Zeit des Tages und war über eine halbe Sekunde schneller als alle anderen. Da musste Roberto Gonzales nur noch verwalten und die Pole war mit einem Durchschnitt von 1:28.906 Minuten sicher. "Es ist härter als ein LMP1, weil man nicht die ganzen Tools hat. Man muss härter arbeiten. Das ist eine schöne Herausforderung", bemerkt Davidson.

 

Die beiden Orecas von Jackie Chan DC Racing fuhren auf die Plätze zwei und drei, gefolgt von den Le-Mans-Siegern im Alpine #36 (Lapierre/Negrao/Thiriet). Der TDS-Oreca #28 (Perrodo/Vaxiviere/Vergne) kam nicht über Rang fünf hinaus.

Sorgenkinder zurück im Geschäft

Nach heftigen Anlaufschwierigkeiten mit dem neuen Vantage AMR hat Aston Martin auf dem Fuji Speedway in die Erfolgsspur zurückgefunden: Nicki Thiim und Marco Sörensen stellten den Aston Martin #95 auf die Pole-Position. "Das ist so schön und emotional", schwärmt Thiim. "Es ist die erste Pole für das neue Auto. Das bedeutet uns extrem viel, weil wir so schwere Rennen hinter uns haben."

Ergebnis des GTE-Qualifyings aus Fuji

Thiim machte keine Gefangenen und fuhr in 1:35.884 Minuten die schnellste GTE-Zeit des Tages, Sörensen markierte die zweitschnellste Zeit bei den zweiten Fahrern, was sich auf einen Durchschnitt von hochaddierte. Knapp verpasste Aston Martin Racing das Doppel: Zwar gelang Maxime Martin in der #97 die schnellste Zeit bei den zweiten Fahrern, doch Alex Lynn hatte im ersten Versuch etwas Luft rangelassen. So wurde er noch einmal mit frischen Reifen rausgeschickt, konnte sich aber nicht mehr verbessern.

Es war das andere bisherige Sorgenkind, das sich zwischen die Aston Martins schob: Tom Blomqvist und Antonio Felix da Costa stellten den MTEK-BMW #82 auf die zweite Position und waren dabei deutlich schneller als die Teamkollegen in der #81 Tomczyk/Catsburg), die nur Siebte wurden. Der Ganassi-Ford #67 (Priaulx/Tincknell) startet von Platz vier gefolgt von den beiden AF-Corse-Ferraris.

 

Gar nicht zurecht kam Porsche. Die Verkleinerung des Luftmengenbegrenzers scheint die 911 RSR hart zutreffen, jedenfalls kam die #91 (Lietz/Bruni) nicht über Platz acht hinaus. Auch in der GTE Pro wurden zahlreiche Runden wegen Track Limits gestrichen.

In der GTE Am fuhr der Proton-Porsche #88 (Cairoli/Hoshino/Roda) auf die Pole-Position. Zwar waren die Zeiten des Aston Martin #98 (Lamy/Dalla Lana/Lauda) deutlich ausgeglichener, doch im Durchschnitt reichte Matteo Cairolis Hammer-Runde von 1:37.148 Minuten aus, um im Durchschnitt in 1:38.366 Minuten knapp die Oberhand mit 0,064 Sekunden Vorsprung zu behalten. In der zweiten Reihe stehen zwei weitere Porsche 911 RSR.

Start zum Rennen ist um 4 Uhr MESZ.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Toyota möchte Fernando Alonso über 2019 hinaus in der WEC halten
Nächster Artikel WEC Fuji 2018: Conway/Kobayashi/Lopez bezwingen Alonso-Toyota

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland