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Rennbericht

WEC in Fuji 2019: Der nächste klare Toyota-Doppelsieg

Toyota hat bei den 6h Fuji in der Langstrecken-WM (WEC) einen souveränen Doppelsieg beim Heimspiel erzielt und damit die Tabellenführung ausgebaut

1. #8 Toyota Gazoo Racing Toyota TS050 - Hybrid: Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima, Brendon Hartley

1. #8 Toyota Gazoo Racing Toyota TS050 - Hybrid: Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima, Brendon Hartley

Sebastien Buemi, Kazuki Nakajima und Brendon Hartley sind die Sieger der 6h Fuji 2019. Das Toyota-Trio setzte sich beim zweiten Lauf zur Langstrecken-WM (WEC) 2019/20 im TS050 Hybrid #8 vor dem Schwesterauto #7 mit Mike Conway, Kamui Kobayashi und Jose-Maria Lopez durch. Damit steht es nach zwei WEC-Läufen 1:1 nach Siegen zwischen den Toyota-Crews.

Fotos: 6h Fuji 2019

Rennergebnis: 6h Fuji 2019

Aktueller WM-Stand nach 2 Rennen

Für Buemi, Nakajima und Hartley ist es der erste Saisonerfolg, für Hartley gar der erste WEC-Laufsieg seit Austin 2017. Ihre Teamkollegen waren allerdings ohne Chance: Der Toyota #8 hatte sich bereits im Qualifying klar durchgesetzt und auch im Rennen dominiert, unter anderem aufgrund eines Erfolgsballastvorteils von (theoretisch) knapp 0,4 Sekunden gegenüber dem Toyota #7.

Selbst eine Durchfahrtsstrafe gegen Buemi, Nakajima und Hartley aufgrund zu hoher Geschwindigkeit in der Boxengasse gut zwei Stunden vor Rennende änderte nichts an der Toyota-internen Reihenfolge.

Klare Angelegenheit für Toyota

Der Toyota-Doppelsieg beim Heimrennen in Japan war niemals in Gefahr: Bruno Senna, Gustavo Menezes und Norman Nato blieben im zweiten Saisonlauf trotz der Toyota-Einbremsung durch Erfolgsballast um zwei Runden hinter der Spitze zurück und klassierten den Rebellion #1 auf Position drei. Schon nach nur zwei Stunden waren sie aus der Führungsrunde gefallen.

Noch größere Schwierigkeiten hatten die beiden LNT-Ginetta, die beide nicht ohne technische Probleme über die Distanz kamen. Luca Ghiotto, Ben Hanley und Jegor Orudschew im G60-LT-P1 #5 ereilte ein Bremsdefekt, was einen viertelstündigen Reparaturstopp nach sich zog.

Das Schwesterauto #6 von Guy Smith, Mike Simpson und Charlie Robertson wiederum hatte einen Reifenschaden hinten rechts und zudem eine sechsminütige Stop-and-Go-Strafe für einen technischen Regelverstoß abzuleisten. Rückstand am Ende: 14 beziehungsweise 16 Runden auf die Spitze.

Formel-2-Champion de Vries sorgt für Aufsehen

Weitaus enger als in der LMP1-Spitzenkategorie gestaltete sich das Rennen in der LMP2-Klasse, die Fritzs van Eerd, Giedo van der Garde und Nyck de Vries für den Racing-Team-Nederland-Oreca #29 entschieden. Es ist der erste Klassensieg für das niederländische Rennteam, der hauptsächlich de Vries zu verdanken ist: Rund zwei Stunden vor Rennende hatte er das Auto übernommen, holte die Vorderleute ein und ging schließlich in Führung.

Am Ende knapp geschlagen: der Jota-Oreca #38 mit Roberto Gonzalez, Antonio Felix da Costa und Anthony Davidson sowie der Jackie-Chan-DC-Oreca #37 mit Ho-Pin Tung, Gabriel Aubry und Will Stevens, der von der Pole-Position gekommen war. Beide hatten zunächst um die Klassenführung gestritten, ehe de Vries für klare Verhältnisse sorgte und mit 25,8 Sekunden Vorsprung gewann.

Update: Aufgrund einer nicht bestandenen technischen Nachkontrolle wurde der Oreca von Jota disqualifiziert. Der aus Sicherheitsgründen außen am Auto angebrachte "Kill Switch" funktionierte nicht. Das Auto lief stattdessen weiter. Somit erben Ho-Pin Tung, Gabriel Aubry und Will Stevens (Jackie Chan DC) den zweiten Platz in der LMP2-Klasse. Auf das Podest nachgerückt: United Autosports mit Phil Hanson, Filipe Albuquerque und Oliver Jarvis.

Aston Martin gewinnt beide GT-Klassen

In den beiden GT-Kategorien siegte jeweils Aston Martin. Marco Sörensen und Nicki Thiim holten im Werksauto #95 den ersten Platz der LMGTE-Pro-Klasse. Es ist der erste Sieg für das neue Vantage-GTE-Modell und der erste Erfolg für Sörensen/Thiim seit fast einem Jahr. Und das deutlich: Kevin Estre und Michael Christensen im Porsche #92 hatten im Ziel eine Runde Rückstand.

Salih Yoluc, Charlie Eastwood und Jonathan Adam gewannen die Am-Konkurrenz im TF-Sport-Aston-Martin #90. Auch für sie bedeutete dies den ersten WEC-Klassensieg überhaupt, mit 42 Sekunden Vorsprung auf den AF-Corse-Ferrari #83 mit Francois Perrodo, Emmanuel Collard und Nicklas Nielsen.

Weiter geht die WEC-Saison 2019/20 am 10. November mit den 4h Schanghai in China.

Mit Bildmaterial von LAT.

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