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WEC 2018/2019: Judd baut V10-Motor für LMP1-Privatteams

Mit den Regeländerungen in der LMP1-Klasse für die WEC-Saison 2018/2019 sollen mehr Privatteams angelockt werden – Judd bietet nun einen passenden Motor an.

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Die LMP1-Klasse der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) befindet sich im Umbruch. Vor dem Hintergrund des Porsche-Rückzugs zum Saisonende 2017 und dem noch nicht offiziell bestätigten Verbleib von Toyota über 2017 hinaus haben die Regelmacher beim ACO und bei der FIA einige Passagen im Reglement geändert beziehungsweise neu eingefügt.

Demnach sollen Saugmotoren über die Benzindurchflussmenge auf beziehungsweise in die Nähe des Leistungsniveaus von Turbomotoren gebracht werden. LMP1-Teams, die ohne Hybrid antreten, erhalten die Garantie für Rundenzeiten von Hybrid-getriebenen LMP1-Autos. Die Angleichungen gelten nicht nur für das derzeit einzige LMP1-Privatteam, ByKolles. Vielmehr wollen ACO/FIA mit den angepassten Regeln neue Privatteams anlocken.

Vom britischen Motorenbauer Judd kommt nun ein passender Motor für LMP1-Privatteams. In Kooperation mit dem japanischen Hersteller AIM baut Judd einen V10-Saugmotor mit 5,5 Litern Hubraum und 72 Grad Zylinderwinkel.

Im Vergleich zu vorherigen Aggregaten aus dem Hause Judd soll der neue Motor "deutlich leichter" sein. Als Grund für das verringerte Gewicht gibt Judd eine neue Brennkammer und neu gestaltete Kolben an. Auch im Motorumfeld gibt es etwas Neues. So wurde das Kühlsystem überarbeitet. Zudem werden die Gasannahme und der Benzindurchfluss nun elektronisch gesteuert.

"Wir glauben, dass die V10-Plattform für jedes LMP1-Team, das ernsthaft über eine problemfreie Teilnahme an den 24 Stunden von Le Mans 2018 nachdenkt, die Plattform der Wahl sein wird", heißt es seitens Judd. Der britische Hersteller lässt wissen, dass der in Kooperation mit AIM gebaute Motor nicht zwingend gekauft werden muss. Auch die Leasing-Variante ist für die "Super-Saison" 2018/2019 der WEC möglich.

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