WEC Mexiko: Porsche beendet ersten Trainingstag an der Spitze
Nach Doppelspitze für Audi im ersten Freien Training, übernimmt Porsche im zweiten Freien Training der WEC in Mexico City mit beiden 919 Hybrid das Kommando.
#2 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Romain Dumas, Neel Jani, Marc Lieb
Vision Sport Agency
Die Langstrecken-WM (WEC) gastiert an diesem Wochenende zum ersten Mal in Mexiko, um auf der Grand-Prix-Piste im Autodromo Hermanos Rodriguez in Mexico City am Samstag die 6 Stunden von Mexiko auszutragen. Nachdem Audi im ersten Freien Training mit beiden R18 e-tron quattro das Tempo gemacht hatte, ist es nach dem zweiten Freien Training die Porsche-Truppe, die an der Spitze notiert wird.
Bildergalerie: WEC in Mexiko-Stadt
Mit dem 919 Hybrid mit der Startnummer 2 waren die diesjährigen Le-Mans-Sieger und aktuellen WEC-Tabellenführer Romain Dumas, Neel Jani und Marc Lieb die Schnellsten in der zweiten Session: 1:25,810 Minuten lautet die von Jani gefahrene Tagesbestzeit, war diese Runde doch 0,895 Sekunden schneller als die Audi-Bestzeit von Lotterer aus der ersten Session.
Platz zwei im Klassement des zweiten Freien Trainings und damit auch in der Tageswertung des Donnerstags ging an den #1 Porsche von Bernhard/Webber/Hartley. Der Rückstand auf die Teamkollegen belief sich auf 0,248 Sekunden.
Ergebnis: 2. Freies Training zu den 6 Stunden von Mexiko
Di Grassi/Duval/Jarvis fuhren den schnelleren der beiden Audi am Abend auf Platz drei, wobei der Rückstand auf den schnellsten Porsche 0,710 Sekunden betrug. Der #7 Audi von Fässler/Lotterer/Treluyer wurde auf Platz vier notiert.
Toyota schickte wie schon im Auftakttraining nur einen seiner beiden TS050 Hybrid auf die Strecke. Ohne den verletzungsbedingt ausfallenden Anthony Davidson fuhren Buemi/Nakajima auf Platz fünf. Das Schwesterauto von Sarrazin/Conway/Kobayashi fuhr entgegen der ursprünglichen Planung auch in der zweiten Session nicht. Grund war die noch nicht abgeschlossene Reparatur infolge des Abflugs von Sarrazin während der Testsession.
In der LMP2-Klasse war es das in Mexiko ansässige Team RGR Sport by Morand, das mit Gonzalez/Albuquerque/Senna und dem Ligier-Nissan die Tagesbestzeit markierte. Platz zwei ging an den Oreca-Nissan von G-Drive mit Rusinov/Rast/Brundle vor dem baugleichen Auto von Manor mit Rao/Bradley/Guerra.
Die Spitze in der GTE-Pro-Klasse wurde von den beiden Aston Martin Vantage mit Thiim/Sörensen sowie Stanaway/Turner gebildet. Erster Aston-Verfolger war der #51 Ferrari von AF Corse mit Bruni/Calado am Lenkrad.
In der GTE-Am-Klasse schlossen wie schon am Nachmittag Wainwright/Carroll/Barker im Gulf-Porsche auch am Abend auf Platz eins ab.
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