WEC Mexiko: Porsche und Audi schenken sich nichts
Porsche im dritten Freien Training für die 6 Stunden von Mexiko der WEC knapp vor Audi – Aston Martin behauptet Vormachtstellung in GTE-Pro-Klasse.
Foto: : James Holland
Einen klaren Favoriten für die Pole-Position bei der ersten Auflage der 6 Stunden von Mexiko im Kalender der Langstrecken-WM (WEC) gibt es nicht. Im dritten Freien Training in Mexico City schraubten Bernhard/Webber/Hartley im #1 Porsche 919 Hybrid zwar die bisherige Wochenendbestzeit weiter nach unten. 1:25,387 Minuten wurden für Hartley notiert. Damit war der Neuseeländer eine knappe halbe Sekunde schneller als Porsche-Teamkollege Neel Jani tags zuvor.
Doch wie schon am Donnerstag, so lag auch in der ersten Session am Freitag vor allem Audi mit Porsche auf Augenhöhe. Fässler/Lotterer/Treluyer hatten im schnelleren der beiden R18 e-tron quattro gerade mal 0,118 Sekunden Rückstand auf die Porsche-Bestzeit. Auch das jeweils zweite Auto von Audi und Porsche schloss mit weniger als einer halben Sekunde Rückstand auf die Bestzeit ab.
Fotos: Die Mexiko-Premiere der WEC
Indes hatte Toyota wie schon am Donnerstag einen Rückstand von rund einer Sekunde. Immerhin fuhren am Freitagvormittag aber beide TS050 Hybrid, nachdem in den beiden Donnerstagstrainings nur Buemi/Nakajima auf der Strecke gesichtet wurden. Anthony Davidson fällt für die Crew mit der Startnummer 5 aus, aber der #6 Toyota von Sarrazin/Conway/Kobayashi ist mittlerweile wieder aufgebaut worden.
In der LMP2-Klasse hatte G-Drive im letzten Freien Training vor dem Qualifying einen Vorsprung von einer halben Sekunde auf Signatech und Strakka.
Ergebnis: 3. Freies Training zu den 6 Stunden von Mexiko
In Reihen der GTE-Pro-Teams behauptet Aston Martin auch am zweiten Streckentag die Vormachtstellung. Erneut wurden die beiden Vantage V8 auf den Plätzen eins und zwei der Klasse notiert. Erster Verfolger war diesmal nicht die Ferrari-Truppe von AF Corse, sondern die beiden Ford GT.
In der GTE-Am-Klasse machte erneut ein Porsche das Tempo, diesmal aber nicht der 911 RSR von Gulf Racing, sondern jener von Abu Dhabi-Proton Racing.
Be part of Motorsport community
Join the conversationShare Or Save This Story
Subscribe and access Motorsport.com with your ad-blocker.
From Formula 1 to MotoGP we report straight from the paddock because we love our sport, just like you. In order to keep delivering our expert journalism, our website uses advertising. Still, we want to give you the opportunity to enjoy an ad-free and tracker-free website and to continue using your adblocker.
Top Comments