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WEC 2018/19: Rebellion plant mit zwei LMP1-Autos!

Das Schweizer Team Rebellion steht vor der Rückkehr in die LMP1-Klasse der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC): Zwei Orecas in Planung, Motorenfrage noch ungeklärt.

Detail: Vaillante Rebellion Racing Oreca 07 Gibson

Detail: Vaillante Rebellion Racing Oreca 07 Gibson

Nikolaz Godet / Motorsport.com

Auch nach dem Rückzug von Porsche aus der LMP1-Klasse der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) wird es in der kommenden "Super-Saison" 2018/19 wohl doch zahlreiche Autos in der Topkategorie geben. Der Verbleib von Toyota gilt als äußerst wahrscheinlich, die Teams SMP, ByKolles, Manor und DragonSpeed haben ihre Teilnahme bereits bestätigt. Zwei weitere Fahrzeuge sollen von Rebellion kommen, wie 'Motorsport.com' aus dem Umfeld von Rebellion-Boss Alexandre Pesci erfahren hat.

"Es wird darüber nachgedacht, es ist der Wunsch. Ob es Realität wird, kann ich noch nicht genau sagen. Erst einmal werden wir nach dem hart erkämpften Titel in der LMP2-Klasse nun unsere Optionen genau anschauen", erklärt Rebellion-Teamchef Bart Hayden, der einige Hindernisse auf dem Weg zum LMP1-Comeback sieht. Ein Chassis muss gefunden werden, ein Motor ebenso - und Zeit drängt enorm.

Nach Informationen von 'Motorsport.com' hat man sich bezüglich der Chassiswahl bereits auf einen klaren Favoriten geeinigt: Oreca. Die Franzosen sollen auf Basis des aktuellen Oreca 07S der LMP2-Klasse bereits Pläne für eine LMP1-Version in der Schublade haben. Man muss viel Gewicht einsparen und viel Arbeit an der Aerodynamik verrichten. Dennoch erscheint ein solches Projekt auch in der Kürze der Zeit realistisch.

Schwieriger ist die Suche nach dem optimalen Motorenpartner. AER scheidet nach den schlechten Erfahrungen aus der Vergangenheit aus, Nismo wird ByKolles weiterhhin exklusiv beliefern. Gibson und Judd haben entsprechende Triebwerke im Angebot. Zudem ist eine andere Variante denkbar: Der britische Motorentuner Neil Brown bietet mit seinem Unternehmen NBE das aktuelle V8-DTM-Triebwerk von Audi für den Einsatz in Prototypen an, wenngleich das Aggregat als sehr schwer gilt.

Fest steht: Alexandre Pesci und seine Mitstreiter wollen sich den Traum vom Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans erfüllen. Die Konkurrenz mag angesichts des Toyota-Verbleibs stark sein, aber die Chancen für private LMP1-Teams stehen dennoch besser als in den Jahren zuvor. Rebellion könnte mit großen Namen kommen: Senna, Prost, Piquet - und voraussichtlich erfahrenen und namhaften LMP1-Piloten, die nach den Ausstiegen von Audi und Porsche ohne Cockpit für Le Mans 2018 und 2019 sind.

 

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