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WEC-Saison 2018/19: BoP für die LMP2-Klasse!

FIA und ACO setzen ab der WEC-Supersaison 2018/19 auf eine Balance-of-Performance (BoP) in der LMP2-Klasse: Gibt es endlich Markenvielfalt?

#17 Ultimate Team Ligier JSP3: Matthieu Lahaye, Jean-Baptiste Lahaye, François Hériau

Foto: : Gulf 12 Hours

 Die Verantwortlichen von FIA und ACO haben zur kommenden Saison der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) neue Regelungen im Sportlichen Reglement festgeschrieben. Einer der Kernpunkte im veränderten Regelwerk für die sogenannte "Supersaison" ist die Einführung einer Balance-of-Performance (BoP) in der LMP2-Klasse, um möglichst einen ausgeglichenen Wettbewerb der Fahrzeuge von Oreca, Onroak (Ligier), Dallara und Riley/Multimatic zu ermöglichen.

In der abgelaufenen Saison der WEC waren abseits von Le Mans einzig Autos von Oreca am Start. Auch beim Alpine A460 handelt es sich um ein Auto aus der Prototypenschmiede in Signes. Beim Aufeinandertreffen in Le Mans 2017 wurde deutlich, dass die weiteren Hersteller teils großen Rückstand haben. Für das kommende Jahr dürfen Dallara, Onroak und Rilay/Multimatic in streng festgelegten Rahmen entwickeln, aber es scheint Unsicherheit zu geben, ob diese Schritte ausreichen werden.

ACO und FIA beugen nun einem weiteren sportlichen Alleingang eines der vier LMP2-Hersteller vor. In der kleinen Prototypenklasse wird ein Einstufungssystem eingeführt, um bei Performanceunterschieden einen Ausgleich schaffen zu können. Aus Kostengründen sollen im Falle eines Falles die schnellsten Autos etwas eingebremst werden. Eine entsprechende Entscheidung obliegt der Langstrecken-Kommission der FIA.

Die schnellsten Autos können auf Grundlage des veränderten Regelwerks bis zu 30 Kilogramm Ballast, ein kleineres Tankvolumen (bis zu zehn Liter weniger) oder aerodynamische Einschränkungen verordnet bekommen. Beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans 2017 waren die Oreca-Konkurrenten chancenlos. Unter anderem darf Dallara daher für das kommende Jahr einen neuen Frontsplitter verbauen.

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