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Qualifyingbericht

WEC Schanghai 2018: Knappe Toyota-Pole, Rebellion dran

Toyota kann sich im Qualifying noch einmal behaupten, doch der Druck von Rebellion ist groß - Jackie Chan DC Racing liefert den Chinesen, was sie sehen wollen

#7 Toyota Gazoo Racing Toyota TS050: Mike Conway, Kamui Kobayashi, Jose Maria Lopez

#7 Toyota Gazoo Racing Toyota TS050: Mike Conway, Kamui Kobayashi, Jose Maria Lopez

Toyota Racing

Nach einem völlig verregneten Samstag waren die Bedingungen bei den 6 Stunden von Schanghai 2018, dem fünften Lauf zur Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2018/19, am Samstag deutlich besser. Das Qualifying versprach einiges an Spannung, denn im dritten Freien Training am Vormittag hatten die beiden Rebellion R13 die Nase vor den Toyotas.

Doch Gazoo Racing schlug im Qualifying mit den Toyota 050 Hybrid zurück: Kamui Kobayashi und Mike Conway stellten den Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) auf die Pole-Position, gefolgt vom Schwesterfahrzeug #8 (Alonso/Buemi/Nakajima) mit einem Rückstand von 0,228 Sekunden. Doch die erste Reihe war alles andere als sicher, denn der Rebellion #1 (Lotterer/Jani/Senna) stand ganz knapp davor, zumindest das Toyota-Doppel zu sprengen. Nur 0,287 Sekunden Rückstand im Rundendurchschnitt sind eine klare Ansage für den Sonntag.  

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Kamui Kobayashi entschied das direkte Duell gegen Fernando Alonso im ersten Anlauf für sich. Alonso musste sogar Andre Lotterer den Vortritt lassen. Sein Teamkollege Kazuki Nakajima rückte die Reihenfolge wieder gerade und stellte die Doppelspitze für Toyota wieder her. Doch damit war es nicht zu Ende: Die Strecke war in der Zwischenzeit nochmal schneller geworden und beide Toyotas und beide Rebellions gingen noch einmal mit ihren ersten Fahrern raus.

Wieder war Kobayashi unantastbar und sicherte die Pole für die #7 ab. Lotterer war wieder schneller als Alonso, doch es reichte nicht, um im Rundendurchschnitt vor den Toyota zu kommen. Polesetter Mike Conway freut sich über die neue Konkurrenz: "Die Rebellions sind uns hier echt auf den Fersen. Das ist gut für die Meisterschaft. Wir müssen hier echt harte Arbeit leisten. Und mit dem Regen ist alles möglich." Für den Sonntag ist wieder Regen angesagt, vor allem gegen Ende des Rennens.

Zwischen die Rebellions schob sich noch der SMP-Dallara #17 (Sarrazin/Orudschew/Issaakjan); DragonSpeed, der zweite SMP-BR1 und ByKolles komplettieren das LMP1-Feld.

 

Jackie Chan DC Racing tat in der LMP2 genau das, was die Chinesen sehen wollten: Startplätze eins und zwei für die Orecas aus dem Team von David Cheng. Der Oreca #38 (Tung/Richelmi/Aubry) war in 1:48.888 Minuten im Rundendurchschnitt genau eine Viertelsekunde schneller als das Schwesterfahrzeug #37 (Jaafar/Jeffri/Tan). Der DragonSpeed-Oreca #31 (Gonzalez/Maldonado/Davidson) hatte als "Best of the Rest" schon eine Sekunde Rückstand auf den Polesetter.

Ford fängt BMW ab

Die BMW M8 GTE hatten den besten Start und setzten sich im ersten Anlauf an die Spitze. Nick Catsburg und Antonio Felix da Costa brachten das MTEK-Team in die Führungsposition. Die beiden zweiten Fahrer stiegen ein und Martin Tomczyk schien den besten Startplatz für den MTEK-BMW #81 (Tomczyk/Catsburg) schon abgesichert zu haben. Doch es geschah dasselbe wie im LMP-Qualifying: Die Strecke hatte sich entwickelt und mehrere Teams wechselten zurück auf ihren ersten Fahrer. BMW nicht.  

Zum Thema:

Stefan Mücke stieg ein zweites Mal in den Ganassi-Ford #66 (Mücke/Pla) und verbesserte seine Zeit vom Beginn der Session auf 1:58.464 Minuten. "Zu Beginn lag noch viel Gummi von Rahmenserien auf der Strecke. Meine zweite schnelle Runde war wirklich genau auf den Punkt gebracht", erklärt der GT-Routinier aus Berlin. Die Kehrseite: Ford hat damit bereits drei Reifensätze verwendet.

 

Vielleicht ist BMW zu sehr auf Nummer sicher gegangen, denn die jeweils zweiten Fahrer waren deutlich langsamer als der erste. Während die #81 auf Platz zwei zurückfiel, ging es für das Schwesterfahrzeug (da Costa/Blomqvist) noch bis auf Platz fünf nach hinten: Der Aston Martin #97 (Lynn/Martin) und der Porsche #92 (Christensen/Estre) fuhren mit einer ähnlichen Taktik vorbei auf Rang vier. Für Ferrari und Corvette gab es wenig zu melden: Startplätze acht bis zehn.

In der GTE Am gab es ein ähnliches Bild: Eigentlich schien der Dempsey-Proton-Porsche #77 (Campbell/Ried/Andlauer) schon die Pole-Position schon inne zu haben, doch dann reagierte Aston Martin Racing und setzte Pedro Lamy noch einmal auf das Auto. Der ehemalige Formel-1-Fahrer nutzte die bessere Strecke, um die Pole für den Aston Martin #98 (Lamy/Dalla Lana/Lauda) zu holen. 

 

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