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Qualifyingbericht

WEC Schanghai 2019: Rebellion Racing holt erstmals Pole-Position

Gustavo Menezes und Bruno Senna bescheren Rebellion Racing die erste Pole-Position - Toyota langsamster LMP1 - Porsche schlägt Aston Martin denkbar knapp

Mit einer Durchschnittszeit von 1:45.892 Minuten haben Bruno Senna und Gustavo Menezes die Pole-Position für den Rebellion #1 (Senna/Menezes/Nato) geholt. Bei den 4 Stunden von Schanghai 2019 steht damit erstmals seit den 6 Stunden von Bahrain 2017 (letzte Porsche-Pole) kein Toyota auf dem besten Startplatz bei einem Lauf zur Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC).

Ergebnisse 4h Schanghai 2019

Menezes setzte sich gleich im ersten Stint in 1:46.006 Minuten an die Spitze, bevor Senna mit der schnellsten Zeit des Wochenendes in 1:45.778 Minuten den Rundendurchschnitt auf besagte Zeit senkte.

Bilder: WEC Schanghai 2019

"Das Auto fühlt sich im Qualifying-Trimm mit frischen Reifen und wenig Benzin im Tank so gut an", schwärmt der Brasilianer. "Die Herausforderung kommt morgen mit dem Reifenverschleiß. Gustavo hat mich dazu inspiriert, diese Runde hinzuknallen. Es ist wirklich cool, vor den Toyotas und Ginettas zu stehen."

Dabei hat er das Gefühl, dass noch mehr drin gewesen wäre: "Das Auto hatte mehr Grip [als im dritten Freien Training]. Aber ich habe das Gefühl, noch etwas Zeit liegen gelassen zu haben."

Toyota im Qualifying chancenlos

Der LNT-Ginetta #6 (Robertson/Simpson/Smith) sicherte sich einen Platz in der ersten Reihe vor dem Schwesterfahrzeug #5 (King/Hanley/Orudschew), hatte aber bereits exakt 1,2 Sekunden Rückstand auf den Rebellion. Die beiden Ginettas trennten weniger als zwei Hundertstelsekunden.

Mit 1,3 Sekunden Rückstand war der Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) mit Kamui Kobayashi und Mike Conway am Steuer bester Toyota TS050 Hybrid, gefolgt von der #8 (Buemi/Nakajima/Hartley) mit Sebastien Buemi und Brendon Hartley.

Nicolas Lapierre und Antonin Borga sicherten sich im Cool-Oreca #42 (Lapierre/Borga/Coigny) die LMP2-Pole in 1:48.649 Minuten und waren damit eine Zehntelsekunde schneller als der Jackie-Chan-DC-Oreca #37 (Tung/Aubry/Stevens). Dritter wurde der United-Autosports-Oreca #22 (Hanson/Albuquerque/Di Resta).

Megarunde von Estre sichert knappe Porsche-Pole

In der GTE Pro sicherte sich Porsche knapp die Pole: Kevin Estre und Michael Christensen ließen die beiden Werks-Aston-Martins um 0,018 Sekunden hinter sich.

Nicki Thiim setzte sich im ersten Schlagabtausch in 1:59.708 Minuten an die Spitze des Klassements. Sein Teamkollege Marco Sörensen verbesserte die Zeit auf 1:59.486 Minuten. Doch es war Kevin Estre, der in 1:59.024 Minuten eine Traumzeit hinknallte, die nicht nur fast eine halbe Sekunde schneller war als die von Aston Martin, sondern auch mehr als eine Sekunde schneller als die Runde von Teamkollege Michael Christensen.

"Um ehrlich zu sein, wussten wir nicht, was wir von den Reifen erwarten sollen", sagt der Franzose nach seiner Polerunde. "Es ist schön, diese Pole und den Bonuspunkt zu holen. Unsere letzte Pole war Sebring und da hatten wir kein tolles Rennen. Hoffen wir, dass es hier besser wird."

#92 Porsche GT Team Porsche 911 RSR - 19: Michael Christensen, Kevin Estre

#92 Porsche GT Team Porsche 911 RSR - 19: Michael Christensen, Kevin Estre

Foto: Porsche Motorsport

Der beiden Ferrari 488 GTE Evo von AF Corse holten die Positionen vier und fünf, während Gianmaria Bruni und Richard Lietz im zweiten Porsche nicht über das Niveau von Christensen hinauskamen und sich auf Rang sechs einreihten.

Matteo Cairoli und Egidio Perfetti stellten eine weitere Porsche-Pole in der GTE Am im Project-1-Porsche #56 (Perfetti/Heinemeier Hansson/Cairoli) sicher.

Mit Bildmaterial von LAT.

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