WEC Silverstone 2018: Alonso führt zur Halbzeit
Fernando Alonso vor dem Schwesterauto von Mike Conway: Toyota dominiert in Silverstone - Porsche fällt in GTE-Pro mit alten Reifen weit zurück
#8 Toyota Gazoo Racing Toyota TS050: Sebastien Buemi, Kazuki Nakajima, Fernando Alonso
JEP / Motorsport Images
Fernando Alonso befindet sich in seinem dritten WEC-Rennen auf dem Weg zum dritten Triumph. Der Spanier, dessen Teamkollege Sebastien Buemi die ersten Stints im 6-Stunden-Rennen von Silverstone absolviert hatte, liegt zur Halbzeit in Führung. Der Formel-1-Superstar im WEC-Team von Toyota hat allerdings nur gut eine Sekunde Vorsprung auf seinen Markenkollegen Mike Conway.
Die beiden Toyotas bestimmen das Bild an der Spitze nach belieben. Die beiden TS050 wechselten aufgrund einer unterschiedlichen Reifenstrategie mehrmals die Positionen. Nach rund zweieinhalb Stunden manövrierte man Alonso an Conway vorbei. "Bereitmachen zum Platztausch in Kurve 6" - so offen spielte Toyota im Funk. Die Plätze drei und vier halten die Rebellions, die aktuell von Andre Lotterer (#1) und Gustavo Menezes (#3) gefahren werden.
Das Feld befindet sich zur Halbzeit hinter dem Safety-Car. Nach einem Kontakt von Jegor Orduschew (5./SMP #17) und dem Ferrari #71 von Davide Rigon ist die Strecke mit Trümmerteilen übersäht. Der SMP-BR1-AER, den sich Orudschew mit Stephane Sarrazin teilt, ist das einzig verbliebe Fahrzeug der Russen. Das Schwesterauto fiel nach nicht einmal einer Stunde aus. Jenson Button absolvierte nicht eine einzige Rennrunde. In der LMP2-Klasse liegt der Oreca #38 von Jackie Chan DC mit Stephane Richelmi in Front.
Eine erhebliche Verschiebung gab es in den ersten drei Stunden in der hart umkämpften GTE-Pro-Kategorie. Nachdem Kevin Estre den Porsche #92 zu Beginn deutlich in Führung gebracht hatte, war nach dem Fahrerwechsel Kollege Michael Christensen auf alten Reifen chancenlos. Beide Ford GTs schossen vorbei, auch James Caladao (Ferrari) und beide Aston Martins gingen vorbei. Mittlerweile hat sich Estre wieder auf Platz vier zurückgekämpft. In der GTE-Am fährt weiterhin der Porsche 911 RSR von Project 1 an der Spitze.
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