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Manfred Stohl liefert Antriebe für Elektro-Projekt der WRX

Das Unternehmen STARD des Österreichers Manfred Stohl fungiert als offizieller Ausrüster für das "Projekt E" des Rallycross-WM-Promoters IMG

Manfred Stohl wird mit seinem Unternehmen STARD eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung einer Plattform für Elektroautos in der Rallycross-WM (WRX) spielen. STARD wurde vom Serienpromoter IMG zum offiziellen Ausrüster des "Projekt E" ernannt und wird in dieser Funkion unter anderem die Antriebe für elektrische Rallycross-Autos liefern.

Unter dem Titel "Projekt E" will IMG selbst eine Plattform für Elektro-Rallycross aufbauen, nachdem Verhandlungen mit potenziellen Herstellern über eine ab 2021 geplante Elektrifizierung der WRX gescheitert waren.

"Wie üblich bei solchen Projekten und trotz unseres Mitwirkens bei diesem IMG-Projekt von der ersten Stunde an, hielten wir uns bisher eher im Hintergrund um unserer Entwicklungsarbeit ungestört nachgehen zu können, sagt Stohl.

"Da wir uns mittlerweile jedoch bereits in einem weit fortgeschrittenen Stadium der Entwicklungsphase befinden, verkünden wir nun auch mit größter Freude offiziell unser intensives und exklusives Mitwirken bei diesem zukunftsweisenden und überaus mutigen Projekt von IMG", so der Österreicher weiter.

Stohl ist ein Pionier auf dem Gebiet elektrisch angetriebener Rennfahrzeuge und hatte vor Jahren bereits in Eigenregie ein Rallyeauto mit Elektromotor entwickelt und getestet. Diese Erfahrungen soll sein Unternehmen jetzt zu der Entwicklung der Elektro-WRX-Plattform beisteuern.

Zeitnah werden diese für das "Porjekt E" entwickelten Systeme bei Testfahrten geprüft und die Ergebnisse mit den vorliegenden Ergebnissen von Prüfstandsläufen verglichen. Zu diesem Zweck hat STARD drei unterschiedliche Basisfahrzeuge ausgewählt, um ein breites Einsatzspektrum bereits zu Beginn des Projekts sicherzustellen.

"Rallycross ist eine sehr fordernde Umgebung. Um dort eine hohe Performance zu gewährleisten, ist es zwingend erforderlich ausgiebig relevante Erfahrungswerte zu besitzen, und daher die tatsächlichen Anforderungen zu verstehen", so Stohl.

"Zusätzlich zu unserem WRX-Projekt, welches wir seit 2015 intensiv betreiben, haben wir ein einzigartiges Entwicklungs- und Testprogramm zusammengestellt um unsere neuesten Komponenten unter Einbezug von drei unterschiedlichen Fahrzeugmodellen zu erproben. Damit zielen darauf ab, von Beginn an maximale Flexibilität sowie Zuverlässigkeit unserer Produkte gewährleisten zu können", so der Österreicher weiter.

Mit Bildmaterial von STARD.

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