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Petter Solberg: "Johan war nicht schneller als ich"

Das Volkswagen-Stallduell wird 2018 fortgesetzt: Petter Solberg sieht sich nicht langsamer als WRX-Weltmeister Johan Kristoffersson. Es sind zu viele Dinge passiert, die den Erfolg verhinderten.

Petter Solberg, PSRX Volkswagen Sweden VW Polo Gti, Johan Kristoffersson, Volkswagen Team Sweden

Petter Solberg, PSRX Volkswagen Sweden VW Polo Gti, Johan Kristoffersson, Volkswagen Team Sweden

FIA World Rallycross

Petter Solberg, Johan Kristoffersson, PSRX Volkswagen Sweden, VW Polo GTi
Petter Solberg, PSRX Volkswagen Sweden VW Polo Gti, Johan Kristoffersson, Volkswagen Team Sweden
Petter Solberg, Johan Kristoffersson, PSRX Volkswagen Sweden, VW Polo GTi
1. Johan Kristoffersson, PSRX Volkswagen Sweden VW Polo GTI; 2. Petter Solberg, PSRX Volkswagen Swed
1. Johan Kristoffersson, PSRX Volkswagen Sweden VW Polo GTI; 2. Petter Solberg, PSRX Volkswagen Swed
Johan Kristoffersson, PSRX Volkswagen Sweden VW Polo GTI, Petter Solberg, PSRX Volkswagen Sweden VW Polo GTI
1. Johan Kristoffersson, PSRX Volkswagen Sweden VW Polo GTI; 2. Petter Solberg, PSRX Volkswagen Swed
Petter Solberg, PSRX Volkswagen Sweden VW Polo GTI, Johan Kristoffersson, PSRX Volkswagen Team Swede
1. Petter Solberg, PSRX Volkswagen Sweden, VW Polo GTi; 2. Johan Kristoffersson, Volkswagen Team Swe
Petter Solberg, PSRX Volkswagen Sweden, VW Polo GTi; Johan Kristoffersson, Volkswagen Team Sweden, VW Polo GTi
Petter Solberg, PSRX Volkswagen Sweden, VW Polo GTi, Johan Kristoffersson, Volkswagen Team Sweden, VW Polo GTi
Johan Kristoffersson, PSRX Volkswagen Sweden, VW Polo GTi, Petter Solberg, PSRX Volkswagen Sweden, V

Zweimal wurde Petter Solberg Rallycross-Weltmeister, doch in den vergangenen beiden Jahren musste sich der Norweger den Gegnern beugen. Zunächst war 2016 Audi-Pilot Mattias Ekström der Mann, den es zu schlagen galt. Und im Vorjahr stand Solberg im Schatten seines Volkswagen-Teamkollegen Johan Kristoffersson. Während der Schwede mit sieben Siegen Weltmeister wurde, konnte Solberg nur einmal in Lydden Hill gewinnen. Am Ende wurde er WM-Dritter.

Das Volkswagen-Stallduell wird 2018 fortgesetzt. Solberg glaubt aber nicht, dass er mit dem Rücken zur Wand steht: "Ich würde nicht sagen, dass er im Vorjahr schneller war als ich. Man muss sich jedes Rennen im Detail ansehen. Das ist für mich wichtig. Beim Speed auf der Strecke gibt es keinen Unterschied, aber viele Dinge sind passiert. Dinge können während einer Saison passieren, aber man muss die Gründe verstehen." So verletzte sich Solberg bei einem Unfall in Lettland, trat aber beim nächsten Rennen in Deutschland wieder an.

Solberg sieht einen großen Favoritenkreis

Während bei Kristoffersson alles am Schnürchen lief und er im Sommer fast unbesiegbar war, kamen bei Solberg immer Kleinigkeiten dazwischen, weshalb er nur selten am Podium stand. "Jedes Jahr entwickelt sich dieser Sport weiter", nennt Solberg einen Aspekt, der ihn am Rallycross fasziniert. "Das betrifft die Teams und die Fahrer gleichermaßen. Ich freue mich auf das erste Rennen, denn es könnte das größte der letzten Jahre werden. Peugeot, Audi, Marcus Grönholm mit dem Hyundai-Team, Renault. Es ändert sich so viel. Wir wissen nicht genau wo wir stehen. Wir werden es sehen."

"Wenn man über individuelle Fahrer spricht, dann sind es Ekström, Loeb, Johan", zählt Solberg seine Favoritenliste auf. "Auch Hansen wird stark sein. Zu den Überraschungen wird das Team von Grönholm und seine Autos zählen. Ich kenne sein Auto und seinen Motor. Wenn er mit seiner Erfahrung das Auto ausbalanciert und für die Fahrer einfach macht, dann werden sie die Überraschung sein. Renault wird von Prodrive entwickelt und sie werden ein sehr gutes Auto bauen. Es ist schön, dass es so viele Unbekannte gibt, also wird es viele Überraschungen geben."

Polo in Details weiterentwickelt

Volkswagen hat den Polo in Details verfeinert, um die wenigen Schwächen auszumerzen. "Wir haben etwas an der Aerodynamik gearbeitet, das hilft etwas, aber nicht so sehr wie im Rallyesport. Bei der Chassis-Balance haben wir einige Dinge an der Geometrie verändert", berichtet Solberg. "Für Rallycross ist das sehr wichtig. Wir haben aufbauend auf unserer Erfahrung vom Vorjahr gearbeitet. In einigen Kurven mussten wir uns verbessern, und prinzipiell haben wir daran gearbeitet. Andere Teams waren in bestimmten Kurven schneller als wir."

Beim Test konnte der erfahrene Norweger die Änderungen spüren. "Ja, aber wir müssen es erst auf verschiedenen Strecken vergleichen – auf schnellen und kurvigen. Das Auto macht was wir erwartet haben, aber wir müssen es noch gegenchecken und vergleichen. Es geht um Finetuning. Im Rallyecross geht es um Details. Alles muss in jeder Kurve optimal funktionieren." Da die einzelnen Rennen kurz sind, dürfen die Fahrer keine Zehntelsekunde in einer Kurve liegenlassen.

Wichtig ist auch der Fahrstil. In den vergangenen beiden Jahren wurden mit Ekström und Kristoffersson zwei Fahrer Weltmeister, die von Rundstrecken kommen. Solberg und Loeb pflegen den Rallye-Fahrstil. "Für mich war es vom Fahrstil her einfach, in den Rallycross-Sport zu kommen", sagt Solberg. "Man muss natürlich auch das Auto für Rallycross optimieren, um die richtige Balance zu haben. Man möchte attackieren und braucht auch die Balance des Autos dazu. In diesem Jahr wird das Auto meinem Fahrstil sicherlich besser liegen. Das Auto sollte aber auch Johans Bereich liegen. Wir haben beide Aspekte abgedeckt."

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