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Rallycross-WM 2018: Doppelprogramm für Timo Scheider

Timo Scheider verlässt in der Rallycross-WM sein bisheriges Team MJP und wird Test- und Entwicklungsfahrer bei Prodrive: Einzelstarts in der WRX für Münnich

Timo Scheider

Timo Scheider

Alexander Trienitz

Timo Scheider, MJP Racing Team Austria Ford Fiesta
Timo Scheider, MJP Racing Team Austria Ford Fiesta ST
Guerlain Chicherit, Renault Megane R.S. RX
Timo Scheider, MJP Racing Team Austria Ford Fiesta
Timo Scheider, MJP Racing Team Austria Ford Fiesta
Guerlain Chicherit, Renault Megane R.S. RX
Timo Scheider, MJP Racing Team Austria Ford Fiesta ST
Timo Scheider, MJP Racing Team Austria, Ford Fiesta ST
Timo Scheider, MJP Racing Team Austria, Ford Fiesta ST
Timo Scheider, MJP Racing Team Austria, Ford Fiesta ST
Guerlain Chicherit, Renault Megane R.S. RX

Die Saison 2018 der Rallycross-WM bringt für Timo Scheider einen Tapetenwechsel mit sich. Der Deutsche wird das österreichische Team MJP nach nur einer Saison verlassen und stattdessen bei Prodrive Test- und Entwicklungsfahrer für das neue Renault Megane Supercar. Das gab das britische Team am Dienstag bekannt. Parallel dazu wird Scheider bei einzelnen WRX-Rennen mit dem SEAT Ibiza des deutschen Teams Münnich antreten.

Hauptaufgabe wird für den 39-Jährigen aber die Testarbeit mit dem Renault Megane, den Prodrive aktuell für das Team von Guerlain Chicherit entwickelt und später auch in der Rallycross-WM einsetzen wird. Da die Erfahrung des Franzosen im Motorsport noch überschaubar ist, entschied sich Prodrive, zusätzlich die Expertise eines Profis einzuholen.

"Das Team hat sich gefragt: Woher wissen wir denn, wie gut unser Auto ist, wenn wir da keinen Experten drauf haben?", so Scheider im Gespräch mit 'Motorsport.com'. "Und dann haben sie mich angerufen." Auf die Arbeit mit dem völlig neuen Renault Megane freut sich Scheider sehr. "Das ist ein Projekt, was mit einem weißen Blatt Papier angefangen hat. Es gibt nur ein oder zwei Komponenten am Auto, die nicht reinrassig für den Rallycross-Sport gebaut worden", sagt er über das neue Auto.

 

Guerlain Chicherit, Renault Megane R.S. RX
Guerlain Chicherit, Renault Megane R.S. RX

Foto Prodrive

Ursprünglich hatte der zweimalige DTM-Champion für die Saison 2018 jedoch andere Pläne gehabt. "Es war angedacht die komplette Rallycross-WM mit MJP zu fahren, wo ich auch eine Option hatte, die sie gerne eingelöst hätten und ich auch", sagt Scheider. Doch dann entschloss sich das Team von Max Pucher, 2018 nicht mehr die komplette WRX-Saison zu bestreiten, sondern sich im Gegenzug auf ein neues Projekt in der US-amerikanischen Global-Rallycross-Meisterschaft zu konzentrieren.

"Damit konnten sie mir nicht mehr das bieten, was ich eigentlich gerne gemacht hätte", sagt Scheider. Da er sich nicht alleine mit der Rolle des Testfahrers zufriedengeben wollte, suchte Scheider nach einem Renncockpit und wurde beim Team von Rene Münnich fündig, für das er in den Saisons 2015 und 2016 seine ersten vier Rennen in der Rallycross-WM absolviert.

"Rene hat mir meine erste Chance im Rallycross gegeben, wir waren ständig in Kontakt", sagt Scheider. "Er hat immer gesagt: 'Timo, wenn es eine Möglichkeit gibt, ruf mich an, wir finden immer einen Weg, etwas zusammen zu machen.'" Mit dem SEAT Ibiza des Teams wird Scheider auf jeden Fall bei den WRX-Rennen in Mettet und in Kapstadt starten, Verhandlungen über weitere Rennstarts laufen derzeit.

"BMW gibt mir da freie Hand, was ich sehr dankend annehme", bedankt sich Scheider bei dieser Gelegenheit bei seinem Arbeitgeber BMW, für den er in dieser Saison im GT-Sport aktiv sein wird.

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