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Ausstieg aus der Rallycross-WM: Ken Block zieht den Stecker

Die WRX verliert einen Hersteller und einen ihrer prominentesten Teilnehmer: Ken Block steigt mit seinem Ford-Team nach dieser Saison aus.

Ken Block, Hoonigan Racing Division, Ford Focus RSRX

Ken Block, Hoonigan Racing Division, Ford Focus RSRX

FIA World Rallycross

Ken Block, Hoonigan Racing Division Ford
Ken Block, Hoonigan Racing Division Ford
Dieter Depping, VW, Ken Block, Hoonigan Racing Division Ford
Ken Block, Hoonigan Racing Division Ford
Ken Block, Hoonigan Racing Division Ford
Ken Block, Hoonigan Racing Division Ford
Ken Block, Andreas Bakkerud, Hoonigan Racing Division Ford
Ken Block, Hoonigan Racing Division, Ford
Ken Block, Hoonigan Racing Division Ford
Ken Block, Andreas Bakkerud, Hoonigan Racing Division Ford, Johan Kristoffersson, Volkswagen Team Sw

Die Rallycross-Weltmeisterschaft (WRX) muss einen Rückschlag verkraften. Ken Block und sein von Ford unterstütztes Team Hoonigan gaben am Mittwoch ihren Rückzug aus der WRX am Ende dieser Saison bekannt. Damit verliert die Rallycross-WM nicht nur einen der vier offiziellen Hersteller, sondern mit Block auch ein Aushängeschild, das der Meisterschaft durch seine weltweite Popularität viel Aufmerksamkeit beschert hat.

"Obwohl wir den aufregenden Wettbewerb in der Rallycross-WM genossen haben, ist es nun für uns an der Zeit eine Pause zu nehmen, da sich die Zukunft der Serie nicht klar abzeichnet", sagt Dave Pericak, Chef der Motorsportabteilung Ford Performance.

"Wenn wir in der WRX weitermachen wollten, müssten wir ein neues Auto entwickeln. Da aber momentan viel über die Zukunft der Rallycross-WM diskutiert wird, vor allem was den Antrieb betrifft, ist es für uns sinnvoller eine Pause zu machen, bis sich ein klareres Bild abzeichnet."

Aktuell steht in der WRX die Einführung von Elektroantrieben zur Debatte, allerdings ist diesbezüglich noch keine Entscheidung getroffen worden. Vor diesem unsicheren Hintergrund scheuen Ford und Block die Kosten für die Entwicklung eines neuen Autos, welches den seit Anfang 2016 eingesetzten, von M-Sport entwickelten Ford Focus RS ablösen soll.

Unsichere Zukunft bewegt Block und Ford zur Pause

"Sowohl Ford als auch ich haben bei diesem Programm eine Menge gelernt. Wir würden beide gerne weitermachen, aber das ist derzeit nicht sinnvoll", erklärt Block gegenüber 'Motorsport.com'. "Einige Fragen zur Zukunft der Sports sind derzeit ungeklärt. Daher wäre es nicht sinnvoll, viel Geld für die Entwicklung eines Autos auszugeben, mit dem wir um die Meisterschaft kämpfen können."

Der US-Amerikaner, der unlängst ein neues Video seiner bekannten Gymkhana-Serie veröffentlicht hatte, will im kommenden Jahr wieder einige Rallyes fahren. Teamkollege Andreas Bakkerud, der 2016 für die bis dato einzigen beiden Siege von Hoonigan gesorgt hat, muss sich nun nach einem neuen Cockpit in der WRX umsehen. Block ist aber überzeugt, dass der Norweger dort rasch fündig wird.

"Anderes hat sich unheimlich reingehangen, um uns den Titel zu bescheren. Er ist einer der talentiertesten Fahrer, mit dem ich je zusammengearbeitet habe. Ihn als Teamkollegen zu haben, war eine Ehre", lobt der US-Amerikaner Bakkerud. "Ich bin mir ziemlich sicher, das eines der anderen Teams aus dem WRX-Fahrerlager schnell bei ihm zuschlagen wird. Und wenn er irgendwann die Meisterschaft gewinnt, köpfen wir zusammen eine Flasche Champagner."

Bisher nur Peugeot und VW für 2018 bestätigt

Für Block selbst endet das Kapitel WRX damit ohne nachhaltigen Erfolg. Nachdem er 2016 einmal auf dem Podium gestanden hatte, gelang ihm in dieser Saison noch bei keinem Rennen der Einzug ins Finale.

Die Hiobsbotschaft vom Rückzug von Ford und Block erreichte die WRX nur wenige Stunden nach der Ankündigung von Peugeot, das Werks-Engagement mit Sebastien Loeb in der nächsten Saison auszubauen. Neben den Franzosen hat sich bisher nur Volkswagen als Hersteller für 2018 bekannt. Eine Entscheidung von Audi über die Verlängerung des Projekts mit dem Team von Mattias Ekström steht noch aus.

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