Rallycross-WM beschränkt Tests auf WM-Strecken
Die Rallycross-WM drückt weiter auf die Kostenbremse: Die WRX-Teams dürfen 2018 nur noch dreimal auf den Strecken aus dem WM-Kalender testen.
Foto: : Julian Schmidt
Nachdem in der vergangenen Woche vom Motosport-Weltrat der FIA verschiedene Maßnahmen zur Kostensenkung in der Rallycross-WM beschlossen wurden, hat sich der Serienpromoter IMG mit der FIA nun auf weitere Maßnahmen geeinigt. Nach Informationen von 'Motorsport.com' werden die Testfahrten im nächsten Jahr eingeschränkt.
Nach dem Meldeschluss am 1. März dürfen die permanent in die Meisterschaft eingeschriebenen Teilnehmer auf den Strecken aus dem WM-Kalender nur im Rahmen von drei offiziellen Tests fahren. Zwei davon sollen im Vorfeld des Saisonauftakts am 14. und 15. April stattfinden.
Am 7. und 8. März soll Loheac in Frankreich Schauplatz des ersten Tests sein, am 26. und 27. März dürfen die Teams auf dem neuen Kurs in Silverstone testen. Hinzu kommt ein Test während der Saison, der Mitte Juli in Riga stattfinden soll. An diesen Tests dürfen nur die Fixstarter, offiziell nominierte Wild-Card-Fahrer oder Gaststarter teilnehmen, die sich für mindestens drei Rennen in der Saison 2018 eingeschrieben haben.
Fahrer, die nicht permanent in der WM eingeschrieben sind, dürfen im Gegenzug weiterhin auf Stracken aus dem WM-Kalender testen, aber nur bis maximal 56 Tage vor dem Rennen.
Ob diese Maßnahme das bisher von den Werksteams exzessiv betriebene Testen wirklich einschränkt ist allerdings fraglich, denn auf Strecken, die nicht zum WM-Kalender gehören, darf weiterhin unbegrenzt getestet werden.
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