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Schluss im Semifinale: Loeb wird Strategiefehler zum Verhängnis

Keine Jokerrunde in Q3, Zeitstrafe, schlechte Startposition im Halbfinale: Ein Strategiefehler spielt eine große Rolle, dass Sebastien Loeb erstmals in der WRX-Saison nicht am Podium steht.

Sébastien Loeb, Team Peugeot Total

FIA World Rallycross

Bei den ersten vier Veranstaltungen der Rallycross-WM jubelte Sebastien Loeb immer auf dem Siegerpodest. Aber beim Klassiker in Hell (Norwegen) riss die Serie des Peugeot-Piloten. "Wir machten im Qualifying einen strategischen Fehler", ärgert sich Teammanager Kenneth Hansen. "Das hat uns viel gekostet." Im dritten Qualifyinglauf fuhr Loeb keine Jokerrunde. Aufgrund der fälligen Zeitstrafe von 30 Sekunden beendete er Q3 nur an der 23. und letzten Stelle.

Das hatte Auswirkungen: Loeb schaffte es zwar als Siebter nach den Vorläufen ins Halbfinale. In Semifinale 1 startete er allerdings hinter den beiden Volkswagen und hinter dem EKS-Audi von Andreas Bakkerud von der vierten Position. Diesen Platz konnte Loeb nicht verbessern und schied als Vierter des Halbfinales aus. In der WM ist der Franzose zwar immer noch Zweiter, aber schon 31 Punkte hinter Johan Kristoffersson.

"Es war ein schwieriges Wochenende", bringt es Loeb auf den Punkt. "Wir haben 13 Zähler gesammelt, was nichts Besonderes ist. Wir haben die meiste Zeit und die meisten Punkte verloren, als ich nicht die Jokerrunde fuhr. Mein Spotter hat vergessen mir zu sagen, dass ich die Jokerlap fahren soll. Als Spotter kann dir so etwas maximal einmal im Leben passieren! Es sollte nicht noch einmal vorkommen. Es ist keine große Sache und wir werden es beim nächsten Mal besser machen."

In den Vorläufen zeigte sich mit Ausnahm von Q3, dass der Peugeot 208 konkurrenzfähig ist. Nur Kristoffersson war einen Tick schneller, denn der Weltmeister gewann alle Vorläufe, sein Semifinale und schließlich das Finale. Nach seinem vierten Saisonsieg hat der Volkswagen-Star in der WM nun einen kleinen Vorsprung. Dahinter sind Loeb, Petter Solberg, Bakkerud, Mattias Ekström und Timmy Hansen eng beisammen.

"Das ganze Team arbeitet sehr gut", lobt Loeb die Hansen-Mannschaft. "Mit dem Auto war alles in Ordnung. Wir hatten eine gute Pace, aber es war schwierig, in Führung zu sein. Trotzdem waren wir Teil der Führungsgruppe. Wir sind also vorne dabei." Mit seinem Sieg in Mettet (Belgien) ist Loeb weiterhin der einzige Fahrer außer Kristoffersson, der in diesem Jahr ein Finale gewonnen hat. Im Vergleich zum Vorjahr sind Loebs Ergebnisse deutlich besser geworden, denn 2017 schaffte er es in den ersten fünf Läufen nur einmal auf das Podest.

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