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Ausfallserie in Spanien: Hat Hyundai ein Aufhängungsproblem?

Nachdem alle Hyundai-Fahrer in Spanien mit demselben Problem ausschieden, rätselt Thierry Neuville über die Ursache und schreibt den WM-Titel ab.

Thierry Neuville, Nicolas Gilsoul, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport

Thierry Neuville, Nicolas Gilsoul, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport

McKlein / Motorsport Images

Thierry Neuville, Nicolas Gilsoul, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport
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Thierry Neuville, Hyundai Motorsport
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Thierry Neuville, Nicolas Gilsoul, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport
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Thierry Neuville, Hyundai Motorsport

Am vergangenen Wochenende schrieb Thierry Neuville in Katalonien den zweiten Nuller in Folge. Mit 38 Punkten Rückstand auf WM-Rivale Sebastien Ogier rechnet sich der Belgier nun keine Chance mehr auf den Titel aus. "Wir haben alles versucht, um uns zurückzukämpfen. Aber es war ein unglückliches Wochenende. Jetzt ist es für uns vorbei, aber das ist Teil des Rallyesports", sagt Neuville im Gespräch mit 'WRC.com'.

Der Hyundai-Pilot führte die Rallye-Weltmeisterschaft nach sechs Podestplätzen, darunter drei Siegen, zur Saisonmitte an, verlor in Finnland jedoch an beide und musste sowohl in Deutschland als auch in Spanien jeweils Ausfälle verkraften. "Wir hatten in den vergangenen Jahren einige Hoch und Tiefs. Aber es ist wie immer: Wir gewinnen zusammen und wir verlieren zusammen. Nun müssen wir nach vorn blicken und weiter kämpfen."

Wie seinen Teamkollegen Dani Sordo und Andreas Mikkelsen war Neuville in Spanien die vordere Radaufhängung gebrochen, nachdem alle beim Schneiden einer Kurve denselben Felsen getroffen hatten. Ein Umstand, der dem Belgier Sorgen bereitet. "Ich weiß nicht, ob es da eine Schwäche gibt", sagt er. "Die Autos sind nicht dafür gemacht, Berge zu rammen, aber wir müssen das analysieren und sehen, warum Ford überlebt hat und wir nicht."

Hyundai-Teamchef Michel Nandan räumt ein: "Wenn du am Maximum operierst, musst du Risiken eingehen. Und jetzt müssen wir die Konsequenzen tragen. Letztlich mussten alle drei Autos mit demselben Schaden aufgeben: Sie schnitten die Kurve zu sehr und beschädigten die Aufhängung. Aber es ist auch schwierig, keinerlei Risiko einzugehen. Du willst hier und da immer noch ein wenig mehr rausholen. Mal funktioniert es und mal nicht."

Die Konkurrenz konnte jedoch offenbar mehr Risiko gehen, ohne Schaden zu nehmen. Denn auch andere Autos schnitten die Kurve - konnten aber weiterfahren. "Wenn du etwas triffst, kann ein Schaden passieren. Vielleicht ist unser Auto etwas anfälliger. Aber es ist, wie es ist, und wir können es für den Moment nicht ändern", erklärt Nandan. Sollten Probleme an der Aufhängung festgestellt werden, ist die Zeit für ein Upgrade zu knapp.

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