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Für Vergabe des WM-Titels: Yves Matton hält sieben Rallyes für angemessen

FIA Rallye-Direktor Yves Matton hält sieben Rallyes für den Status als Weltmeisterschaft für angemessen - Somit müssten noch vier Läufe stattfinden

Die Rallye-Weltmeisterschaft befindet sich so wie die meisten Rennserien aufgrund der Coronavirus-Pandemie in einer Zwangspause. Wann es wieder weitergehen wird, ist derzeit ungewiss. Da die Rallye-Saison schon im Januar startete, konnten drei Läufe absolviert werden.

Nach dem Klassiker in Monte Carlo ging es Mitte Februar nach Schweden. Mitte März stand dann die Rallye Mexiko auf dem Programm. Da zu diesem Zeitpunkt die Auswirkungen des Coronavirus immer deutlicher wurden, musste diese Rallye Samstagabend abgebrochen werden.

Trotzdem wurden für Mexiko mit Ausnahme der Bonuspunkte für die abgesagte Powerstage volle Zähler vergeben. Somit sind schon drei Rallyes in den Büchern. Aber wie viele Läufe müsste es geben, damit laut FIA-Statuten der Status als Weltmeisterschaft gilt?

Ursprünglich hätte der Kalender aus 13 Veranstaltungen bestehen sollen. "Um den WM-Titel vergeben zu können, müssen wir eine vernünftige Meisterschaft haben", wird FIA-Rallye-Direktor Yves Matton von 'DirtFish' zitiert. "Nach drei Rallyes sollten wir meiner Meinung nach keinen Titel vergeben."

Vier Rallyes in Europa wären möglich

Die Rallye Chile musste schon im vergangenen November aufgrund der instabilen politischen Situation in diesem Land abgesagt werden. Mit Chile hätte der Kalender 14 Läufe betragen. "Wenn wir 50 Prozent davon hätten, wären es sieben Rallyes", so Matton. "Das wäre eine vernünftige Zahl."

Yves Matton

Yves Matton ist der Rallye-Direktor des Weltverbandes FIA

Foto: Citroen Racing

"Ich weiß aber nicht, wie viele Rallyes wir in diesem Jahr fahren können. Es ist wichtig, dass man keine voreiligen Entscheidungen trifft. Wir müssen entscheiden, wenn wir die richtigen Informationen haben."

Drei Rallyes sind gefahren. Somit würden noch vier Läufe fehlen, um auf die Zahl sieben zu kommen. Jüngst musste die Kenia-Rallye abgesagt werden. Als nächste Rallye steht Finnland vom 6. bis 9. August im Kalender.

Derzeit wird damit gerechnet, dass die Saison in Finnland fortgesetzt werden kann. Mit der Rallye Deutschland (15. bis 18. Oktober) und der Rallye Großbritannien (29. Oktober bis 1. November) stehen noch zwei weitere Rallyes in Europa im Plan.

Außerdem könnte die derzeit auf unbestimmte Zeit verschobene Rallye Italien, die auf der Mittelmeerinsel Sardinien ausgetragen wird, ebenfalls noch stattfinden. Können Finnland, Deutschland, Großbritannien und Italien über die Bühne gehen, würde Mattons Plan mit sieben Läufen aufgehen.

Ob die Übersee-Rallyes in Neuseeland und Japan sowie Türkei stattfinden können, ist derzeit aufgrund der weltweiten Reisebeschränkungen fraglich. Außerdem wären Neuseeland und Japan aus logistischer Sicht komplizierter und teurer als Rallyes in Europa.

Nach drei Rallyes führen zwei Toyota-Fahrer das WM-Klassement an. Sebastien Ogier (62 Punkte), Elfyn Evans (54) und Hyundai-Star Thierry Neuville (42) belegen die ersten drei Positionen. Die Markenwertung wird ebenfalls von Toyota angeführt.

Mit Bildmaterial von LAT.

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