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Handling im Fokus: M-Sport sieht Puma auch auf Schotter konkurrenzfähig

M-Sport-Teamchef Richard Millener spricht über die Fortschritte im Vergleich zum Vorgängermodell Fiesta - Teilnahme bei nationalen Rallyes unwahrscheinlich

Mit dem Sieg bei der Rallye Monte Carlo hat M-Sport erneut bewiesen, dass man konkurrenzfähige Fahrzeuge entwickeln kann. Rekordweltmeister Sebastien Loeb gewann auf Anhieb mit dem neuen Ford Puma. Es war nicht das erste Mal, dass M-Sport die erste Rallye gewann, als ein neues Reglement eingeführt wurde. Das gelang auch 2017. Damals wurde M-Sport zudem Weltmeister.

Zuletzt wurde es bei der Rallye Schweden ein fünfter Platz von Gus Greensmith. Es ist die einzige Winterrallye im Kalender. Hauptsächlich wird im Laufe des Jahres auf Schotter und Asphalt gefahren. M-Sport sieht sich gut aufgestellt, denn man hat sich bei der Entwicklung des Puma auf das Handling konzentriert.

"Einer der größten Aspekte ist das Chassis", wird Teamchef Richard Millener von 'WRC.com' zitiert. "Es gibt einen neuen Gitterrohrrahmen. Wir haben hart daran gearbeitet, das beste Chassis und die beste Geometrie zu haben."

Die britische Rallye-Schmiede hat dabei versucht, die Erfahrungen des Vorgängermodells Fiesta zu nutzen. "Wir haben es geschafft, den Speed und die Reaktionsfähigkeit des Autos zu verbessern. Die Fahrer sprechen oft darüber."

"Der Fiesta hat etwas langsam reagiert. Diesbezüglich haben wir gute Fortschritte erzielt", hält Millener fest. Deshalb glaubt der Brite, dass der Puma nicht nur auf Asphalt konkurrenzfähig ist, sondern auch auf Schotter um Siege kämpfen wird können.

Vom 21. bis 24. April steht die Rallye Kroatien auf dem Programm. Dort wird auf Asphalt gefahren. Anschließend folgen Ende Mai beziehungsweise Anfang Juni die ersten Schotterläufe in Portugal und auf Sardinien.

Die Möglichkeiten privater Tests sind per Reglement beschränkt. In den vergangenen Jahren nahmen deshalb vor allem Toyota und Hyundai an nationalen Rallyes teil. Hinter den Kulissen wurde immer wieder diskutiert, ob das im Sinne des Reglements ist.

Millener glaubt, dass man nationale Rallyes nicht mit Testfahrten vergleichen kann. Deshalb hält er es für unwahrscheinlich, dass der Puma in diesem Jahr außerhalb der WM im Wettbewerbseinsatz zu sehen sein wird.

"Es gibt vermutlich einige Vorteile bei nationalen Rallyes, aber meiner Meinung nach ist das vor allem gut, damit der Fahrer Zeit im Cockpit bekommt. Es ist schwierig, bei diesen Events vernünftige Testarbeit zu machen und am Set-up zu arbeiten", findet Millener.

Nach den ersten beiden WRC-Läufen hält M-Sport in der Markenwertung den zweiten Platz. Der Rückstand auf Toyota beträgt 24 WM-Punkte.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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