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Hayden Paddon nach Testcrash: "Ich bin am Boden zerstört"

Mit Video: Hayden Paddon spricht über den Testunfall, der einen Start bei der Rallye Finnland an diesem Wochenende verhindert

Katerstimmung bei Hayden Paddon nach seinem Testunfall in Finnland. Anstatt sich an diesem Wochenende für weitere Einsätze in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) zu empfehlen, muss der Neuseeländer weiter zuschauen. "Ich bin am Boden zerstört, denn Finnland ist so eine tolle Rallye", sagt Paddon zu 'Motorsport.com'.

"Körperlich und mental war ich noch nie so gut vorbereitet wie auf diese Rallye. Alles hat gepasst und ich war bereit. Wenn ich sage, dass ich am Boden zerstört bin, ist das noch untertrieben", versucht Paddon seine Gefühlslage in Worte zu fassen.

 

Der Neuseeländer hätte in Finnland für M-Sport fahren sollen, doch bei einem Hochgeschwindigkeits-Unfall während eines Tests am Montag wurde sein Ford Fiesta WRC zerstört, was einen Start bei der Rallye ausschließt.

Den Unfall, von dessen Entstehung unserer Schwesterseite 'Autosport' ein kurzes Onboard-Video vorliegt, beschriebt Paddon wie folgt: "Die Kurve geht mehr oder weniger voll, ist wegen einer davor liegenden kleinen Kuppe aber blind. Ich bin dieselbe Linie gefahren wie viele Male vorher und dann lag da dieser Stein."

Paddon traf den Stein, der das Auto aushebelte. Damit nahm das Unheil seinen Lauf. "Wenn du bei diesem Tempo auch nur einen halben Meter von der Linie abkommst, war es das. Wir haben den Stein mittig getroffen, und das hat uns in die Bäume katapultiert", sagt Paddon. "Bei dem Tempo, auf einer so schmalen Straße kann man nichts machen."

Der Neuseeländer und sein Beifahrer John Kennard blieben bei dem Unfall glücklicherweise körperlich unverletzt. Doch Paddon hadert mit der Situation, obwohl er nach eigener Aussage machtlos war. "Nach dem Unfall habe ich nachgedacht und mich gefragt: Was hätte ich anders machen können? Die Antwort darauf lautet aber nichts", sagt er. "Und das macht es so schwierig zu akzeptieren."

Mit Bildmaterial von LAT.

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