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Heckflügel-Kontroverse in der WRC: Toyota passt Montage an

Nach der Regel-Klarstellung der FIA hat Toyota für die Rallye Deutschland die Montage des Heckflügels angepasst - Teamchef wettert: "Unsinnige Arbeit"

Nachdem es im Rahmen der Rallye Finnland zu Diskussionen über die Position der Heckflügel der World-Rally-Cars und im Nachganz zu einer Regel-Klarstellung des Automobil-Weltverband FIA gekommen war, musste Toyota für die Rallye Deutschland Anpassungen vornehmen.

"Nach der Mitteilung der FIA ist die Situation ziemlich klar. Die Klarstellung gilt ab der Rallye Türkei für alle. Bis dahin wird, so könnte man sagen, im Rahmen dieser Klarstellung neu definiert, wie gemessen wird", erklärt ein Toyota-Sprecher gegenüber 'Motorsport.com

"Für Deutschland habe wir das Auto mit dem selben Aerodynamik-Profil wie immer aufgebaut. Allerdings gab es kleine Anpassungen, damit wir innerhalb der Toleranz liegen", so der Sprecher weiter. Der Heckflügel des Toyota Yaris WRC und vor allem seine Position in Relation zur Heckschürze hatten im Mittelpunkt der Diskussion gestanden, die von Citroen angestoßen worden waren.

Zwar hatte die FIA schnell klargestellt, dass das Auto seit 2017 in der aktuellen Form homologiert sei, den Regeln entspreche und die Regel-Präzisierung für alle Hersteller gelte, doch bei Toyota-Teamchef Tommi Mäkinen ist der Ärger noch nicht verraucht: "Im Grunde würde ich sagen, dass es völlig unsinnige Arbeit war. Jemand wollte uns das Leben ein bisschen schwerer machen", so der Finne gegenüber 'Motorsport.com'.

Sowohl Mäkinen als auch der Teamsprecher betonen, dass Änderungen an der Aerodynamik mit Blick auf die Sicherheit der Autos alles andere als trivial seien. "Wenn man Anpassungen vornimmt, will ich sicherstellen, dass alles stark genug ist. Denn im Falle eines Defekts könnte es sehr gefährlich werden", sagt Mäkinen. "Nach meinem Wissen ist ihnen [den Toyota-Ingenieuren] das gelungen."

Der Teamsprecher ergänzt: "Seit dieses Thema in Finnland aufkam, war die Sicherheit unsere Hauptsorge. Unter den aktuellen Regeln ist die aerodynamische Belastung ein entscheidender Faktor [für die Sicherheit]. Was wir mit Blick auf die Toleranz für Deutschland gemacht haben, ist aus unserer Sicht kein Risiko. Alle Teile sind so, wie sie immer waren. Nur einige Positionen wurden ein wenig angepasst."

Mit Bildmaterial von Benyon/MSN.

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