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Hyundai glaubt: Später WRC-Test kein Nachteil für Loeb

Hyundai hat sich in letzter Minute die Dienste von WRC-Legende Sebastien Loeb gesichert – Die späten Tests des Franzosen seien unproblematisch

Sébastien Loeb, Team Peugeot Total

Sébastien Loeb, Team Peugeot Total

FIA World Rallycross

Kurz vor dem Jahreswechsel hat Hyundai die Verpflichtung von Sebastien Loeb für die Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) 2019 bekanntgegeben. Da der Deal erst sehr spät in trockene Tücher gebracht wurde, hat der Franzose ein Testdefizit. Andere Teams und Fahrer stecken bereits mitten in den Vorbereitungen auf die WRC-Saison 2019. Die Südkoreaner glauben aber nicht, dass die kürzere Vorbereitungsphase ein großer Nachteil sein wird.

Außerdem startet Loeb bei der Rallye-Dakar 2019, weshalb er auch in den kommenden Wochen keine Zeit haben wird, in den Hyundai i20 WRC zu steigen. Erst wenn der Rallye-Klassiker vorbei ist, wird sich Loeb um sein Engagement in der WRC kümmern können. Hyundai wird dann enorm unter Zeitdruck stehen, weil der Saisonauftakt in Monte Carlo nur wenige Tage nach dem ersten Test von Loeb stattfindet.

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"Es gibt keine andere Möglichkeit, er muss das Wochenende vor dem Auftakt testen", sagt Teammanager Alain Penasse. "Das wird ein sehr interessanter Test werden, weil er das Auto noch nie gefahren ist." Jedoch verlasse sich Hyundai auf die Erfahrung des neunmaligen WRC-Champions. In Monte Carlo hat Loeb bisher sieben Mal in seiner Karriere gewonnen – ein weiteres gutes Zeichen dafür, dass der Franzose auch ohne große Vorbereitung wettbewerbsfähig sein wird.

"Die wenige Zeit, die er im neuen Auto verbracht hat, wird kein Problem sein", stellt der Hyundai-Teammanager klar. "Monte Carlo ist sowieso ein besonderes Event, für das nur wenig Testzeit zur Verfügung steht." Die anderen Fahrer, die viel Zeit in die Vorbereitung auf die neue Saison gesteckt habe, hätten zwar einen kleinen Vorteil, aber Loeb habe bereits in der Vergangenheit bewiesen, dass er auch ohne große Vorlaufzeit sehr erfolgreich sein kann.

Im Jahr 2018 startete Loeb für Citroen bei nur drei Rallyes. Er holte den Sieg in Spanien und kam in Mexiko auf Platz fünf ins Ziel. Auch in der Saison 2019 wird er nicht an allen Veranstaltungen teilnehmen. Er wird sich das Auto mit Dani Sordo aus Spanien teilen. Außerdem darf sich auch Hayden Paddon noch Hoffnungen auf Starts für Hyundai machen. Dennoch glaubt der Hersteller, dass die Verpflichtung von Loeb für einen großen Aufschwung im Team sorgen wird.

Loeb gewinnt in Spanien 2018:

Foto: : Citroën Communication

Foto: : Citroën Communication

Foto: : McKlein / Motorsport Images

Foto: : McKlein / Motorsport Images

Foto: : Citroën Communication

Foto: : McKlein / Motorsport Images

Foto: : McKlein / Motorsport Images

Foto: : Citroën Communication

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"Seine Erfahrung, seine Fähigkeiten und sein Selbstvertrauen werden dem Team helfen", sagt Penasse. "Er ist für das Team sehr wertvoll und er hat eine gewisse Aura um sich, die der Mannschaft in der kommenden Saison helfen wird." Hyundai hofft, so seinen ersten Titel seit der Rückkehr im Jahr 2014 holen zu können. Die Südkoreaner setzen ihre Hoffnungen wieder auf Thierry Neuville aus Belgien, der im Jahr 2018 in der Gesamtwertung Zweiter wurde.

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