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Hyundai übt Kritik an Mikkelsen: Nicht das, was wir erwartet hatten

Hyundai erhöht vor der WRC-Saison 2019 den Druck auf Andreas Mikkelsen und fordert von Norweger eine Leistungssteigerung - schon beim Saisonauftakt

Andreas Mikkelsen, Hyundai Motorsport

Foto: : McKlein / Motorsport Images

WM-Rang sechs, nur ein Podiumsresultat und bei sechs von 13 Rallyes auf Platz zehn oder schlechter: Sportlich war die WRC-Saison 2018 für Andreas Mikkelsen eine Enttäuschung. Nicht zuletzt der Schwäche des Norwegers war es geschuldet, dass Hyundai den Kampf um die Herstellerwertung gegen Toyota verlor. Auch Thierry Neuville bekam im Kampf um den Fahrertitel gegen Sebastien Ogier durch Mikkelsen nur wenig Unterstützung.

Dementsprechend muss sich Mikkelsen teaminterner Kritik stellen. "Es war für Andreas ein schwieriges Jahr. Und klarerweise war das nicht das, was er oder wir erwartet hatten", sagt Hyundai-Teammanager Alain Penasse zu 'Motorsport.com'.

Vor allem der direkte Vergleich mit seinen Teamkollegen Hayden Paddon und Dani Sordo, die im Gegensatz zu Mikkelsen nicht alle WM-Rallyes gefahren sind, fällt für den Norweger ernüchternd aus. Während Mikkelsen bei 13 WRC-Läufen auf 84 WM-Punkte kam, sammelten Paddon und Sordo bei nur je sieben Rallyes mit 73 beziehungsweise 71 Punkte im Durchschnitt deutlich mehr Zähler. Außerdem standen beide je zweimal auf dem Podium.

Damit steht fest: Mikkelsen, der wie vertraglich zugesichert auch 2019 die komplette Saison für Hyundai bestreiten wird, muss zulegen. "Wir hatten nach dem letzten Meisterschaftslauf einige Besprechungen und werden daran arbeiten, dass es besser läuft", sagt Penasse. "Wir werden in Monte Carlo sehen, ob er aus diesen Diskussionen etwas mitgenommen hat."

Mikkelsen selbst nimmt die Kritik an. "Es ist sehr wichtig für mich, zu meiner Form zurückzufinden. Ich arbeite nächstes Jahr mit diesem Team zusammen, deshalb ist es für mich wichtig, aus dieser bösen Spirale herauszukommen, in der ich mich befinde", sagt er.

"Bei jeder Rallye (hatten ein Problem), und dann habe ich mich noch mehr bemüht, es wiedergutzumachen. Ich schätze, ich brauche nur ein gutes Ergebnis und dann läuft es wieder besser. Vielleicht denke ich zu viel über das Fahren nach", attestiert sich der Norweger selbst ein Kopf-Problem.

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