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Hyundai über wiederkehrende Probleme in Griechenland: "Es ist frustrierend!"

Rauchentwicklung, Probleme mit der Elektronik und defekte Scheibenwischer: Für Hyundai war die WRC-Rallye in Griechenland ein weiterer Rückschlag

Hyundai bekommt die technischen Probleme einfach nicht in den Griff: Wieder einmal hatten die beiden Topstars der Koreaner, Ott Tänak und Thierry Neuville, beim Lauf der Rallye-WM (WRC) in Griechenland mit technischen Problemen zu kämpfen. Hyundai-Rallye-Chef Andrea Adamo ist frustriert darüber, dass die gleichen Schwierigkeiten immer wieder zurückkehren.

Was war passiert? Ott Tänak kam zwar 42,1 Sekunden hinter Toyotas Kalle Rovenperä ins Ziel, verlor aber wie schon früher in der Saison viel Zeit wegen technischer Probleme. Erst sorgte ein elektronisches Problem dafür, dass der Este am Sonntagmorgen keine Scheibenwischer zur Verfügung hatte, obwohl es nass war. Vor der finalen Wertungsprüfung stieg dann auch noch blauer Rauch aus dem Auto in die Luft. Er schaffte es dennoch, die letzte Fahrt der Rallye zu beenden.

Thierry Neuville musste seine Chancen auf den Sieg bereits am Freitag begraben. Der Belgier musste aufgrund von elektrischen Problemen und einem Defekt an der Servolenkung Strafzeiten in Kauf nehmen, um die Schwierigkeiten lösen zu lassen. Damit war die Rallye für Neuville bereits gelaufen. Einzig allein Dani Sordo hatte im Laufe der Rallye Griechenland keine Probleme.

"Ich kann nicht leugnen, dass es ein frustrierendes Rennwochenende war", sagt Adamo. "Wir haben von Zeit zu Zeit immer wieder mit wiederkehrenden Problemen zu kämpfen und das macht mich sauer. Ich muss sagen, dass alle drei Crews einen großartigen Job gemacht haben, weshalb ich ihnen danke. Man muss im Leben ehrlich sein und ich muss zugegeben, dass Toyota stärker war als wir."

Es scheint bereits an der Vorbereitung bei Hyundai zu hapern, weil sich das Team auf die erwarteten Bedingungen eingestellt hat. Jedoch waren die Vorraussetzungen vor Ort dann ganz andere. "Wenn wir nicht gewinnen, müssen wir analysieren, woran es liegt", so Adamo. "Wir haben immer mit Schwierigkeiten am Auto zu kämpfen, wenn es rutschig ist, und diese Rallye war keine Ausnahme."

Laut Neuville belohnt sich Hyundai einfach nicht für die gute Arbeit. Der Belgier glaubt, dass das Team ohne die technischen Schwierigkeiten gegenüber Toyota deutlich besser dagestanden hätte. Nach einem weiteren Rückschlag liegt Hyundai jetzt mit 57 Punkten Rückstand auf die japanische Konkurrenz auf Rang zwei der Herstellerwertung.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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