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Loeb-Rivale: Sein Monte-Sieg wird mich nicht zurück in die WRC locken

Früher waren Mikko Hirvonen und Sebastien Loeb enge Rivalen - Zu einem weiteren Aufeinandertreffen wird es wohl nicht kommen

Sebastien Loeb hat zusammen mit M-Sport den Saisonauftakt der Rallye-WM (WRC) in Monte Carlo gewonnen und damit als erster Sieger in der Rally1-Ära mit Hybridautos Geschichte geschrieben. Der neunmalige WRC-Meister ist 47 Jahre alt und spult für das Ford-Team ein Teilzeitprogramm ab. Sein ehemalige Rivale Mikko Hirvonen ist beeindruckt, schließt selbst aber eine WRC-Rückkehr aus.

Hirvonen ist 41 Jahre alt und war bis 2014 Teil der WRC, in der er Ende der 2000er- und Anfang der 2010er-Jahre einer der engsten Verfolger von Loeb war. Zwischen 2008 bis 2012 wurde der Finne ganze viermal Zweiter in der Gesamtwertung - jedes Mal hinter dem Franzosen. Hirvonen hat in seiner Karriere 15 Rallyes gewonnen, aber nie den Titel geholt.

Im Jahr 2009 war Hirvonen ganz dicht dran: Der Finne lieferte sich das ganze Jahr über mit Loeb ein Kopf-an-Kopf-Duell, das nach sechs Siegen für Loeb und vier Siegen für Hirvonen im Finale von Großbritannien gipfelte. Loeb sicherte sich Saisonsieg Nummer sieben und gewann die Meisterschaft mit nur einem Punkt Vorsprung auf seinen Verfolger.

Hirvonen zog sich nach der Saison 2014 aus der WRC zurück, während Loeb weiterhin einige Rallyes bestreitet. Das klingt eigentlich nach einer unbeglichenen Rechnung zwischen den beiden Rallye-Assen, doch der Finne schließt eine Rückkehr aus. Er möchte sich weiterhin darauf konzentrieren, jungen Rallyefahrern zu helfen und Talente zu fördern.

Sebastien Loeb, Mikko Hirvonen

Loeb und Hirvonen waren früher erbitterte Rivalen

Foto: Red Bull/GEPA

Hirvonen hat erst kürzlich die Stellung als Chefinstruktor im WRC-Nachwuchsprogramm von Toyota übernommen. Dort soll er jungen Fahrern aus Japan den Weg in die Weltmeisterschaft ebnen. Er hat aktuell drei Fahrer unter seine Fittiche, die es womöglich eines Tages in die Rally1-Kategorie der WRC schaffen könnten.

Gegenüber 'Motorsport-Total.com' sagt er: "Ich werde sicher nicht mehr auf dem WRC-Level fahren. Ich könnte ein paar unterhaltsame historische Rallyes oder Autocross fahren, aber auch da gibt es keine konkreten Pläne. Im Moment bin ich glücklich darüber, meinen Jungs beim Training zuzusehen und mich im Toyota-Programm zu engagieren. Das reicht mir."

Hirvonen hat vor Loeb jedoch großen Respekt: "Hut ab vor ihm! Er ist eine fantastische Rallye Monte Carlo gefahren. Das hat bei mir aber nicht den Funken entfacht, mich selbst für ein Comeback zu begeistern." Die Rolle im Hintergrund und die Arbeit mit jungen Talent erfüllen den Finnen, weshalb es für ihn keinen Grund gibt, den Rennanzug aus dem Keller zu holen.

Hirvonen kümmert sich nicht nur um die Japaner Hikaru Kogure, Nao Otake und Yuki Yamamoto, sondern hilft auch Kalle Rovanperä dabei, sich bei Asphalt-Rallyes zu verbessern. Rovanperä gehört bei Toyota zu den vielversprechendsten Youngstern. Die Japaner wollen Takamoto Katsuta folgen, der es bereits in die Topklasse der WRC geschafft hat.

Mit Bildmaterial von LAT.

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