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Ott Tänak: Kostensenkung in der WRC wichtiger als "schicke Autos"

Kosten reduzieren und weiterhin schnelle Autos: Rallye-Weltmeister Ott Tänak hat eine klare Meinung, worauf beim neuen WRC-Reglement geachtet werden sollte

Ott Tänak hat an die Regelhüter der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) appelliert, bei der Formulierung des neuen Rally1-Reglements vor allem die Kosten im Blick zu behalten. "Wir müssen das Budget ein bisschen runterbringen", wird Tänak von 'DirtFish' zitiert.

"Für einige Teams mit geringerem Budget ist es recht teuer, und ich denke mehr Teams zu haben ist wichtiger als schicke Autos", legt der amtierende Weltmeister seine Prioritäten fest. "Wenn wir mit dem Budget runtergehen, können wir trotzdem noch genau so schnell sein. Wenn der Motor gleich bleibt, müssen wir nur das Gewicht so niedrig wie möglich halten."

Allerdings dürften die neuen Rally1-Autos, welche ab dem Jahr 2022 zum Einsatz kommen sollen, zunächst einmal schwerer werden. Denn sie sollen nicht nur über eine verstärkte Crash-Struktur, sondern auch über einen Hybrid-Antrieb verfügen, der vor allem durch die Batterien zusätzliches Gewicht ins Auto bringt.

Während sein Hyundai-Teamkollege Thierry Neuville das geplante Reglement deutlich kritisiert hatte, ist Tänak ein wenig zweigespalten. "Mit dem Hybrid ist es so eine Sache. Ich weiß nicht, ob wir große Fans davon sind, aber das können wir nicht ändern. Der Sport muss auch eine grüne Seite haben, daher ist das die richtige Richtung", erkennt der Este an, dass sich die WRC nicht von der allgemeinen Entwicklung auf dem Automobilmarkt abkoppeln kann.

Andere geplante Änderungen stoßen allerdings auch bei ihm auf Kritik. "Was das 5-Gang-Getriebe betrifft: Davon bin ich kein großer Fan", sagt er. "Wichtig wäre, dass wir einen Teil der Aero behalten. Das wichtigste ist, dass die Autos schnell sind." Die WRC-Autos dürften auf keinen Fall auf R5-Niveau sein.

Mit Bildmaterial von LAT.

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