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Ott Tänak: "Wollte nicht Nummer 2 hinter Sebastien Ogier sein"

Heraus aus dem Schatten des Superstars: Ott Tänak glaubt, dass er bei M-Sport auch weiterhin den Kürzeren gezogen hätte und wechselte deshalb zu Toyota

Podium: Sébastien Ogier, M-Sport and Ott Tänak, M-Sport

M-Sport WRC Team

Obwohl Ott Tänak in der vergangenen Saison mit M-Sport seine ersten beiden Siege in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) gefeiert und mit Rang drei in der Gesamtwertung das beste Ergebnis in seiner Karriere erzielt hatte, entschied sich der Este gegen einen Verbleib im Team von Malcolm Wilson und wechselte zu Toyota. Denn nur dort glaubt Tänak sein großes Ziel erreichen zu können: Den Gewinn der Weltmeisterschaft.

"Ich habe nach einer guten Möglichkeit gesucht, um um die Meisterschaft zu kämpfen", so Tänak gegenüber 'Motorsport.com'. "Die Toyota-Jungs haben sich schon im ersten Jahr sehr gut angestellt und es gibt viel Raum für Steigerungen. Das war die eine Sache."

Hauptgrund für seinen Wechsel sei aber sein Teamkollege Sebastien Ogier gewesen, mit dem Tänak einerseits zwar gut zurechtgekommen sei. "Ich habe wirklich gut mit Sebastien zusammengearbeitet, wir waren ein starkes Team." Allerdings wuchs im Laufe der vergangenen Saison bei Tänak die Erkenntnis, dass er bei M-Sport nicht am fünfmaligen Weltmeister vorbeigekommen wäre.

"Die finanziellen Möglichkeiten waren (bei M-Sport; Anm. d. Red.) begrenzt, manchmal musste unsere Auto bei der Weiterentwicklung gegenüber dem von Sebastien zurückstecken", blickt Tänak auf die Saison 2017 zurück. "Wir waren im vergangenen Jahr die Nummer zwei, und das wäre auch zukünftig so gewesen. Daher hatten wir dort nicht die besten Chancen auf die Meisterschaft", findet er.

Deshalb nahm er das Angebot von Toyota an, wo er sich mit seinen Teamkollegen Jari-Matti Latvala und Esapekka Lappi mindestens auf Augenhöhe sieht. Und auch der Yaris WRC sei ein Auto, mit dem Tänak glaub um Siege kämpfen zu können. "Natürlich unterscheiden sich die Autos, aber ich kann nichts Negatives finden - beide sind gut", vergleicht Tänak sein neues Sportgerät mit dem Ford Fiesta WRC. "Das Grundprinzip beider Autos ist unterschiedlich, und sie verhalten sich anders."

Ob ihm bei seinem ersten Auftritt für den Arbeitgeber bei der Rallye Monte Carlo (25. bis 28. Januar) gleich auch der erste Sieg gelingen wird, dahinter setzt Tänak ein Fragezeichen. "Der Toyota ist auf jeden Fall in der Lage, in Monte Carlo zu gewinnen, aber es wäre vielleicht nicht sonderlich clever, dort alles auf die Karte Sieg zu setzen", meint er. "Ich möchte einige Punkte mitnehmen, denn nach der Monte kommen einige Rallyes, wo wir mehr attackieren können. Schweden liegt mit und dem Auto."

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