Rallye Deutschland: Lefebvre und Moreau rekonstruieren ihren Unfall
Wie kam es zum schweren Unfall von Stephane Lefebvre und Gabin Moreau bei der Rallye Deutschland? Die Beteiligten versuchen, die Ereignisse zu rekonstruieren.
Unfall: Stéphane Lefebvre, Gabin Moreau, Citroën DS3 WRC, Citroën World Rally Team (Screenshot)
Und das, obwohl sie mit teilweise schweren Verletzungen noch immer auf stationäre Behandlung im Krankenhaus angewiesen sind. Denn bei Lefebvre und bei seinem Copiloten Moreau waren sowohl innere Verletzungen als auch zahlreiche Knochenbrüche festgestellt worden.
„Aber wenn man sich das Auto ansieht, dürfen wir uns wohl glücklich schätzen“, sagt Moreau. „Die Sicherheitszelle hat ganze Arbeit geleistet. Dennoch wird es eine Zeit dauern, bis wir wieder völlig genesen sind.“
Man habe einen „ziemlich hohen Preis“ dafür gezahlt, einen Abflug bei einer WRC-Rallye gehabt zu haben, ergänzt Lefebvre. „Das Auto hat uns gut geschützt. Aber was um dich herum passiert, kannst du im Rallyesport eben nicht kontrollieren.“
Er könne sich „sehr genau“ an den Unfallhergang erinnern, sagt Lefebvre.
„Wir hatten uns eine Rechtskurve notiert, die man innen schneiden kann. Angesichts der Reifenspuren meiner Vorderleute habe ich dort etwas früh eingelenkt, dann rutschte das Auto zur Außenseite der Kurve und wir trafen dort einige Markierungssteine. Der letzte Stein hat das Auto dann herumgerissen und in die Bäume geschleudert. Und dabei entstand auch der meiste Schaden.“
Ein Video zeigt den Unfall aus der Cockpitperspektive:
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