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Sebastien Ogier drängt auf neue Stoßdämpfer bei Citroen

Trotz zweier Siege bei den ersten drei Rallyes fühlt sich Sebastien Ogier im Citroen C3 WRC noch nicht richtig wohl und drängt auf Veränderungen am Fahrwerk

Obwohl die WRC-Saison 2019 für Sebastien Ogier nach seinem Wechsel zu Citroen mit zwei Siegen bei den ersten drei Läufen sehr erfolgreich begann, ist der sechsmalige Weltmeister mit seinem Sportgerät C3 WRC noch nicht rundherum zufrieden. Vor allem die von Citroen verwendeten Stoßdämpfer von Öhlins behagen Ogier nicht so recht.

Der Franzose bevorzugt die Dämpfer des niederländischen Herstellers Reiger. Auf Druck von Ogier war Citroen bei der Rallye Monte-Carlo mit Reiger-Dämpfern gefahren. Bei der Rallye Mexiko auf Schotter war Citroen jedoch wieder mit Öhlins-Dämpfern gefahren, weil dem Team die notwendige Erfahrung mit Reiger auf diesem Untergrund fehlte.

Und prompt war Ogier trotz seines Sieges nicht wirklich zufrieden. "In Mexiko gab es ein paar Dinge, die mich gestört haben und die ich noch nicht abstellen konnte", sagt Ogier zu 'Motorsport.com'. "Ich weiß aber, in welche Richtung wir gehen müssen, um das Auto zu verbessern. Das Auto ist nicht schlecht und hat Potenzial, aber ich sehe noch Raum für Verbesserungen."

Doch auf diese Verbesserungen wird Ogier wahrscheinlich noch eine Weile warten müssen. Bei den nächsten Schotterrallyes in Argentinien und Chile könnte Citroen noch mit den bekannten Öhlins-Dämpfern bestreiten. Dabei spielen die logistischen Besonderheiten und das Reglement eine Rolle, wie Teamchef Pierre Budar gegenüber 'Motorsport.com' erklärt.

"Es gibt eine Verbindung zwischen Argentinien und Chile, und die wird unsere Entscheidung beeinflussen", sagt der Franzose. "Die Autos bleiben zwischen den Rallyes in Südamerika, und es gibt eine neue Regel die besagt, dass wir bei diesen beiden Rallyes für beide Autos nur fünf Sätze Dämpfer verwenden dürfen."

"Nach Argentinien können wir zwei davon wechseln, was bedeutet, dass wir drei Sätze in Argentinien und Chile einsetzen müssen. Das ist ziemlich viel, denn vor allem Argentinien kann je nach Wetter sehr hart für die Dämpfer sein", führt Budar aus. Was aufgrund begrenzter Testmöglichkeiten für das bewährte Material von Öhlins spricht. "Wir werden bald entscheiden, ob wir mit Öhlins oder Reiger fahren werden", hält sich der Teamchef aber noch ein Hintertürchen offen.

Citroen arbeitet aber nicht nur am Fahrwerk des C3 WRC. Auf die Aerodynamik des Autos soll optimiert werden. "Es ist ein Gesamtpaket. Da brauchen wir aber noch etwas Zeit", sagt Budar hierzu. "Die Teile werden nicht in Argentinien kommen, sondern später in der Saison."

Mit Bildmaterial von LAT.

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