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Sebastien Ogier traut Teamkollege Rovanperä historischen WRC-Sieg zu

Sebastien Ogier glaubt, dass sein Teamkollege Kalle Rovanperä die Arctic-Rallye gewinnen kann: Damit würde der Finne zum jüngsten Sieger der WRC-Geschichte

Erlebt die Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) an diesem Wochenende bei der Arctic-Rallye in Finnland einen historischen Moment? Nach Ansicht der siebenmaligen Weltmeisters Sebastien Ogier ist das durchaus möglich. Für den Franzosen ist sein Teamkollege Kalle Rovanperä einer der großen Favoriten auf den Sieg bei der Winterrallye rund um Rovaniemi.

Sollte Toyota-Pilot Rovanperä in seinem Heimatland triumphieren, würde er im Alter von 20 Jahren zum jüngsten Sieger in der Geschichte Rallye-WM. Bisher hält diesen Rekord Jari-Matti Latvala, der 2008 bei seinem ersten WRC-Sieg in Schweden 22 Jahre alt war.

Aus Sicht von Ogier spricht für Rovanperä, dass er im Gegensatz zu fast all seinen Rivalen die winterlichen Straßen rund um Rovaniemi bereits aus der Perspektive eines WRC-Cockpits kennt. "Für ihn ist es eigentlich keine neue Veranstaltung. Er war schon im vergangenen Jahr mit dem Yaris hier", sagt Ogier zu 'Motorsport.com'.

Rovanperä: 2020 Sternstunde im Schnee

2020 hatte Rovanperä die damals als nationale Veranstaltung ausgetragene Arctic-Rallye mit einem Toyota Yaris WRC bestritten. In diesem Jahr ist die Rallye in Finnland im WRC-Kalender Ersatz für die Rallye Schweden, die im Dezember aufgrund der COVID-19-Pandemie abgesagt worden war.

Und eben dort in Schweden, wo sein Vater Harri vor 20 Jahren seinen einzigen Sieg in der Rallye-WM gefeiert hatte, war Kalle Rovanperä in der vergangenen Saison bei seinem erst zweiten Start im WRC-Auto mit Rang drei zum ersten Mal auf das Podium gefahren.

"Wir haben in der vergangenen Saison [in Schweden] gesehen, dass er auf Schnee immer schnell ist", untermauert Ogier seine Erwartungen an den jungen Teamkollegen. "Er mag zwar noch jung sein, hat auf diesem Untergrund aber schon eine Menge Erfahrung."

Erster Einsatz für die Spikereifen von Pirelli

Neben den bei Winterrallyes üblichen Verdächtigen aus Skandinavien könnte nach Ansicht von Ogier aber auch ein Fahrer wie Craig Breen, der im dritten Hyundai am ersten Tag als letzter der WRC-Piloten in die Prüfungen starten wird, "eine Rolle spielen".

Ogier selbst hingegen muss nach seinem Sieg beim Saisonauftakt als WM-Führender am Samstag die Prüfungen eröffnen und hofft daher auf nicht zu viel Neuschnee. "Sonst würde es mir das Leben schwer machen", meint er.

Grundsätzlich blickt der amtierende Weltmeister aber zuversichtlich auf die für ihn neue Rallye, wo zum ersten Mal die Spikereifen des neuen Lieferanten Pirelli zum Einsatz kommen. "Wir haben gesehen, dass diese Reifen sich deutlich von den vorherigen unterscheiden. Ich denke aber, dass die Schneereifen von Pirelli ein gutes Produkt sind", sagt Ogier nach zwei Testtagen in Finnland.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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