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Thierry Neuville: Mit Topverfolgerrolle WM-Favorit?

Vor dem letzten Lauf der WRC in Australien führt Sebastien Ogier mit drei Punkten vor Thierry Neuville – Der Belgier glaubt, im Vorteil zu sein

Thierry Neuville, Nicolas Gilsoul, Hyundai Motorsport Hyundai i20 Coupe WRC

Thierry Neuville, Nicolas Gilsoul, Hyundai Motorsport Hyundai i20 Coupe WRC

McKlein / Motorsport Images

Thierry Neuville, Hyundai Motorsport
Podium: 1. Sébastien Loeb, Citroën World Rally Team Citroën C3 WRC, 2. Sébastien Ogier, M-Sport Ford WRT; 3. Elfyn Evans, M-Sport Ford WRT
Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, M-Sport Ford WRT Ford Fiesta WRC
Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, M-Sport Ford WRT Ford Fiesta WRC
Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, M-Sport Ford WRT Ford Fiesta WRC
Sébastien Ogier, M-Sport Ford WRT
Thierry Neuville, Nicolas Gilsoul, Hyundai Motorsport Hyundai i20 Coupe WRC
Thierry Neuville, Nicolas Gilsoul, Hyundai Motorsport Hyundai i20 Coupe WRC

Nach dem Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) in Spanien ist Sebastien Ogier in der Gesamtwertung obenauf. Der Franzose führt vor dem letzten Lauf in Australien die Gesamtwertung mit nur drei Punkten vor Thierry Neuville an. Trotz des Rückstandes sieht sich der Belgier im Kampf um den Titel im Vorteil.

In Australien muss Ogier wegen seiner Führung in der Meisterschaft am ersten Tag der Rallye Australien als erstes starten. Die Etappen finden auf losem Untergrund statt, weshalb der M-Sport-Pilot die Strecke für die folgenden Fahrer frei fahren werden muss. Auf die Frage, wer in der Meisterschaft bessere Chancen habe, antwortet Neuville gegenüber 'Motorsport-Total.com': "Nicht Seb!"

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Neuville habe deshalb ein Vorteil, weil er nicht zuerst starten muss. Darum sei es besser, als Topverfolger in die letzte Rallye der Saison 2018 zu starten. "Es ist aber schwierig, das einzuschätzen", fügt er hinzu. "Wenn ich ein Problem bekomme, ist er Meister. Trotzdem ist es nicht die unkomfortabelste Situation." Wegen des geringen Rückstandes erwarte der Belgier intensive und spannende Etappen in Australien.

Ogier sieht sich hingegen beim Saisonfinale im Vorteil. Er sagt gegenüber 'Motorsport-Total.com': "Ich freue mich, als Gesamtführender in die Rallye zu starten. Es wird aber ein hartes Rennen werden. Es ist aber immer besser, die Punkte im Gepäck zu haben." Von Taktikspielereien hält Ogier nichts, weshalb er in Spanien alles auf die maximale Punkteausbeute gesetzt habe.

Einen Favoriten in Australien auszumachen, ist nahezu unmöglich. Während Neuville im vergangenen Jahr siegreich war, gewann Ogier die Rallye in den Jahren 2014 und 2015. "Ich habe es schon einmal geschafft und werde es wieder versuchen", so der Franzose weiter. Neuville hofft derweil auf die gute Arbeit bei Hyundai, die sich in Spanien ausgezahlt habe.

Der Belgier sagt: "Wir hatten nicht viel Untersteuern und das ist gut. Wir müssen aber noch viel Arbeit leisten, um auf Toyota und Citroen auf Asphaltstrecken aufzuholen." Auf eine signifikante Steigerung der Pace von Hyundai in Australien verlässt sich Neuville aber nicht. "Es muss sowohl am Design als auch am Set-up gearbeitet werden", erklärt er. Zuletzt hat Neuville in Sardinien im Juni einen WM-Lauf gewonnen.

Hinter dem Topduo an der Spitze hat Ott Tänak, der in Spanien wegen eines Reifenschadens auf Platz eins liegend viel Boden verloren hat, noch Außenseiterchancen in der Meisterschaft. Er hat vor dem Saisonfinale einen Rückstand von 23 Punkten auf den Tabellenführer. Der Este hat die vergangenen fünf Rallyes dominiert und hat drei von ihnen gewonnen. In Wales und Spanien verhinderten Probleme weitere Siege von Tänak.

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