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Toyota bietet Kimi Räikkönen WRC-Test an

Teamchef Tommi Mäkinen würde Kimi Räikkönen einen Toyota Yaris WRC testen lassen, doch konkrete Gespräche mit dem Formel-1-Star gibt es noch nicht

Kimi Raikkonen, Ferrari

Kimi Raikkonen, Ferrari

Andrew Hone / Motorsport Images

Das Toyota-Werksteam in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) würde Ferrari-Formel-1-Pilot Kimi Räikkönen einen Test in einem ihrer Autos ermöglichen - sofern der Finne Interesse daran hat. "Wenn er das Auto fahren will, werde ich es ihm geben, keine Frage", sagt Teamchef Tommi Mäkinen zu 'Motorsport.com'.

Räikkönens Zukunft in der Formel 1 bei Ferrari ist ungewiss, bisher hat der Finne keinen Vertrag für die kommende Saison und könnte durch den aufstrebenden Charles Leclerc ersetzt werden. Da Räikkönen nie einen Hehl daraus gemacht hat, dass ihn Rallyes weiter reizen, kamen Spekulationen auf, er könne in der Rallye-WM zurückkehren, wo er in den Jahren 2010 und 2011 gefahren ist.

Als erste Anlaufstelle käme dabei das aus Finnland operierende Toyota-Werksteam in Frage, wo der "Iceman" auf zwei alte Bekannte treffen würde. Für Mäkinens Team war Räikkönen 2009 zur Vorbereitung seines Wechsels in die WRC einige nationale Rallyes gefahren, sein damaliger Beifahrer Kai Lindström ist heute Teammanager des WRC-Teams von Toyota.

Dieser versichert aber, dass Spekulationen über einen Wechsel von Räikkönens zurück in die WRC aktuell noch jeder Grundlage entbehren. "Bisher hat er sich noch nicht dazu geäußert", sagt Lindström. "Vielleicht möchte er mal eine einzelne Rallye oder so fahren, und es wäre auch interessant, ihn einmal im Auto zu sehen. Bisher haben wir darüber aber noch nicht gesprochen."

"Tommi kennt ihn gut und Kimi kennt mich gut. Aber mit diesen Geschichten muss man wirklich vorsichtig sein", fährt Lindström fort. "Wenn wir irgendwas sagen, steht plötzlich überall, dass Kimi die ganze Saison für uns fahren wird. Das kann ziemlich eskalieren", dämpft er die Erwartungen.

Der fünfmalige Rallye-Weltmeister Sebastien Ogier würde seinen früheren Teamkollegen, beide waren 2010 für das Juniorteam von Citroen gefahren, mit offenen Armen in der WRC zurück empfangen. "Wenn er zurückkommen will, wäre er sicherlich gut. Es ist halt nur die Frage, ob er es will", sagt Ogier.

"Wir wissen, dass er kein großer Arbeiter ist", macht Ogier dem Finnen ein wenig schmeichelhaftes Kompliment. "Aber ein Name wie Räikkönen ist für den Sport nie schlecht, soviel steht fest." Allerdings meint Ogier, dass sich Räikkönen mit den aktuellen WRC-Boliden nicht leichter tun würde als in den Jahren 2010 und 2011, als sein bestes Resultat ein fünfter Platz war.

"Als er vor einigen Jahren hierhin gekommen ist, hatte er einige Schwierigkeiten. In den Jahren, in denen er jetzt raus war, wurde es nicht einfacher, den aktuell ist das Niveau höher als damals", sagt Ogier.

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