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Toyota-Teamchef: Hätte M-Sports Evans den Sieg gegönnt

Toyota-Teamchef Tommy Makinen beweist Sportsgeist: Er hätte M-Sports Elfyn Evans den Sieg bei der WRC-Rallye auf Korsika gegönnt

Bis zum Sonntagnachmittag sorgten Toyotas Ott Tänak und M-Sports Elfyn Evans beim Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) auf Korsika für einen spannenden Kampf an der Spitze. Dann schied jedoch Tänak mit einem Reifenschaden aus. Kurz, bevor auch Evans auf der letzten Prüfung mit einem Schaden am Reifen viel Zeit verlor, hatte Toyota-Teamchef Tommy Makinen gesagt, dass er dem Briten den Sieg gönne.

"Ich hoffe, dass er es schafft", so der Teamchef noch vor dem Ausfall des Konkurrenten. "Er und auch M-Sport verdienen es einfach. An diesem Rennwochenende ging es nur um ihr und unser Auto - dieser Sieg sollte für Elfyn sein." Jedoch kam dann, was kommen musste: Evans beschädigte sich den Reifen und kam somit nur auf Platz drei hinter Thierry Neuville und Sébastien Ogier ins Ziel.

Auch von der Konkurrenz bekommt der Brite eine Menge Mitleid. Rallye-Sieger Neuville sagt: "Elfyn war an diesem Wochenende schneller als wir. Es tut mir wirklich Leid für ihn." Kein anderer Fahrer habe auf Korsika den Sieg so verdient, wie Evans, fügt der Belgier hinzu. Jedoch muss es ein Rallye-Fahrer letztendlich auch ins Ziel schaffen, wenn er gewinnen will.

Besonders dramatisch war, dass Evans den Sieg erst in der letzten Prüfung des Events verloren hat. Dass Neuville abstaubte, war nicht das erste Mal: Nach einem Kontakt auf einer Brücke im Jahr 2017 in Argentinien verlor Evans den Sieg mit nur 0,7 Sekunden Rückstand auf den Belgier.

Evans lässt sich davon jedoch nicht unterkriegen. Er sagt, er sei mit dem Auto und dem Ergebnis auf Korsika insgesamt zufrieden. "Ich bin recht positiv gestimmt", so der M-Sport-Fahrer. "Es war ein guter Saisonstart. Es sind noch die ersten Rennen, aber wir müssen mit dieser Einstellung weitermachen."

Auf der ruckeligen Piste hat es Evans erwischt. Was genau passiert ist, kann Evans nicht sagen. Er glaubt, dass ein Stein seinen Reifen zerstört hat und deshalb die Warnungen im Auto aktiviert wurden. Drei Kilometer vor Schluss dachte Evans, es nicht mehr ins Ziel zu schaffen. Zu diesem Zeitpunkt hatte er bereits acht Kilometer mit dem beschädigten Fahrzeug hinter sich gebracht. Er konnte die Stage aber beenden und sich damit den dritten Platz auf Korsika sichern.

Mit Bildmaterial von LAT.

 

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