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Wassermassen bereiten WRC Sorgen: WP in Argentinien abgesagt

Starke Regenfälle im Vorfeld sorgen bei der Rallye Argentinien für Probleme: Dritte WP abgesagt, Teams rüsten sich für tiefe Wasserdurchfahrten

Die dritte Wertungsprüfung der Rallye Argentinien, fünfter Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) 2019, wurde am Freitag abgesagt. Zur Begründung gaben die Veranstalter an, dass die Zufahrtsstraßen zum Start und nach dem Ziel der WP "Amboy-Yacanto" nach Regenfällen im Vorfeld der Rallye zu stark beschädigt seien. Dadurch könne der Sicherheitsplan nicht eingehalten werden.

Der starke Regen in Argentinien stellt die Teams generell vor Probleme, denn die zahlreichen Wasserdurchfahrten werden in diesem Jahr tiefer als in der Vergangenheit sein. "Wir wollen daher den Wasserablauf aus dem Motorraum verbessern und haben daher entsprechende Maßnahmen ergriffen", sagt Toyota-Technikchef Tom Fowler im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'.

Auf die Frage, welche Maßnahmen das seien, gibt Fowler die verblüffend einfache Antwort: "Wir haben mehr Löcher gebohrt."

In den Wasserdurchfahrten kommt den Beifahrern eine entscheidende Rolle zu. Über einen Fußschalter können sie ein Ventil betätigen, welches den Lufteinlass des Motors verschließt. So wird verhindert, dass Wasser in den Motor eindringt und diesen beschädigt.

"Die Crews haben die Wasserdurchfahrten in ihrem Aufschrieb", erklärt Fowler. "Das Ventil wird dann elektrisch geschlossen. Sollte Wasser in das System gelangt sein, wird so sichergestellt, dass der Motor seine Luft aus dem Motorraum ansaugt, bis das Wasser abgelaufen ist."

Nach der Absage von WP 3 werden am Freitag bei der Rallye Argentinien sechs Prüfungen gefahren. Nach der ersten WP des Tages führt Ott Tänak (Toyota) vor seinem Teamkollegen Kris Meeke und Andreas Mikkelsen (Hyundai).

Mit Bildmaterial von Hyundai Motorsport.

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