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Weg von Sardinien: Rallye Italien in der Kritik

Schwierige Anreise und kaum Zuschauer: Die WRC-Teams verlangen eine Verlegung der Rallye Italien aufs Festland - und könnten 2020 erhört werden

Car of Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, M-Sport Ford WRT Ford Fiesta WRC

Car of Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, M-Sport Ford WRT Ford Fiesta WRC

McKlein / Motorsport Images

Jari-Matti Latvala, Miikka Anttila, Toyota Gazoo Racing WRT Toyota Yaris WRC
Mads Ostberg, Torstein Eriksen, Citroën World Rally Team Citroën C3 WRC
Ott Tänak, Martin Järveoja, Toyota Gazoo Racing WRT Toyota Yaris WRC
Jari-Matti Latvala, Miikka Anttila, Toyota Gazoo Racing WRT Toyota Yaris WRC
Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, M-Sport Ford WRT Ford Fiesta WRC
Ott Tänak, Martin Järveoja, Toyota Gazoo Racing WRT Toyota Yaris WRC

Unter den Teams der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) regt sich massiver Widerstand gegen die Austragung der Rallye Italien auf der Mittelmeerinsel Sardinien, doch zum offenen Aufstand kommt es vorerst nicht. Bei einem Treffen von Teamvertreter am Rande der Veranstaltung in der vergangenen Woche konnte nach Informationen von 'Motorsport.com' keine Einigung über ein Ultimatum an die FIA erzielt werden, mit dem der Automobilweltverband zur Verlegung der Rallye auf das italienische Festland gedränt werden sollte.

Dennoch beharren die Teams weiterhin darauf, Sardinien zu verlassen. Denn auch am vergangenen Wochenende verirrten sich nur wenige Zuschauer in den Servicepark in Alghero. "Meiner Meinung nach sollten wir aufs Festland gehen, wo es einfach mehr Leute gibt", fordert Toyota-Teamchef Tommi Mäkinen im Gespräch mit 'Motorsport.com'.

Fotos WRC Sardinien

"Die Einwohnerzahl ist hier zu gering, und die Leute haben anderes zu tun. Außerdem: Haben Sie eine einfache Verbindung hierher gefunden? Die Flüge und die Logistik sind zu kompliziert", verweist der Finne zudem auf die schwierige und teure Anreise auf die Mittelmeerinsel. Auf Sardinen fährt die WRC seit 2004, doch sonderlich beliebt war die Rallye bei den Teilnehmern ähnlich wie auch der französische WM-Lauf auf der benachbarten Mittelmeerinsel Korsika nie.

Von Seiten der Veranstalter wollte sich niemand offen zu der Kritik und der Zukunft der Rallye äußern. Ein hochrangiger Vertreter der italienischen Automobilverbands, der nicht namentlich genannt werden wollte, erklärte gegenüber 'Motorsport.com' jedoch, dass die Forderung der Teams nach einem Umzug in absehbarer Zeit erfüllt werden soll.

"Wir wissen, dass wir auch nächstes Jahr Teil des Kalenders sein werden. Wir bleiben 2019 hier und gehen dann 2020 aufs Festland", so die Quelle. Außerdem soll die logistische Situation im nächsten Jahr durch eine Verlegung in den Oktober und damit außerhalb der Haupt-Ferienzeit verbessert werden.

"Als wir im Oktober gefahren sind (2004 und 2012; Anm. d. Red.), war alles einfacher. Die Flüge waren weniger ausgebucht, es gab mehr Möglichkeiten und es waren mehr Leute da. Das ist eine gute Lösung."

Der WRC-Kalender 2019 wird voraussichtlich im September vorgestellt.

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