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WRC 2017: Citroen schreibt aktuelle Saison ab

Citroen hat die aktuelle Saison der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) abgeschrieben und will sich jetzt auf die mittel- und langfristigen Ziele konzentrieren.

Andreas Mikkelsen, Anders Jäger, Citroën C3 WRC, Citroën World Rally Team

Andreas Mikkelsen, Anders Jäger, Citroën C3 WRC, Citroën World Rally Team

Citroën Communication

Andreas Mikkelsen, Citroën World Rally Team
Andreas Mikkelsen, Citroën C3 WRC, Citroën World Rally Team
Kris Meeke, Paul Nagle, Citroën C3 WRC, Citroën World Rally Team
Andreas Mikkelsen, Anders Jäger, Citroën C3 WRC, Citroën World Rally Team
Andreas Mikkelsen, Anders Jäger, Citroën C3 WRC, Citroën World Rally Team
Andreas Mikkelsen, Anders Jäger, Citroën C3 WRC, Citroën World Rally Team
Craig Breen, Martin Scott, Citroën C3 WRC, Citroën World Rally Team
Andreas Mikkelsen, Anders Jäger, Citroën C3 WRC, Citroën World Rally Team
Craig Breen, Scott Martin, Citroën C3 WRC, Citroën World Rally Team
Stéphane Lefebvre, Gabin Moreau, Citroën C3 WRC, Citroën World Rally Team
Stéphane Lefebvre, Gabin Moreau, Citroën C3 WRC, Citroën World Rally Team
Andreas Mikkelsen, Anders Jäger, Citroën C3 WRC, Citroën World Rally Team
Craig Breen, Scott Martin, Citroën C3 WRC, Citroën World Rally Team
Stéphane Lefebvre, Gabin Moreau, Citroën C3 WRC, Citroën World Rally Team
Andreas Mikkelsen, Anders Jäger, Citroën C3 WRC, Citroën World Rally Team

Bei der Citroen-Rückkehr lagen großen Hoffnungen auf den neuen C3 WRC. Immerhin hat das Team in der Vergangenheit 17 WRC-Titel gewonnen.

Stattdessen liegt der französische Hersteller im Keller der Teamwertung, mit 142 Punkte Rückstand auf Tabellenführer M-Sport.

Citroen-Teamchef Yves Matton sagte: "Unser Plan ist es, uns auf die mittlere und lange Frist zu fokussieren. Wir konzentrieren uns auf das Jahr 2018 und versuchen, schnell zu werden."

"Wir können nicht sagen, dass wir kein Tempo haben. Es kommt immer auf die Bedingungen an. Während einer Rallye geht es aber nicht darum, nur an bestimmten Stellen schnell zu sein. Wir arbeiten daran, dass das Auto an allen Stellen schnell ist."

"Wir testen viel und leisten eine Menge Entwicklungsarbeit, um für die Rallyes die optimalen Fahrzeugeinstellungen zu finden. Es heißt nicht, dass wir keine Rallye gewinnen können. Wir haben nur unseren Ansatz grundlegend verändert."

Citroen lobte Andreas Mikkelsen für seine Leistungen im Test sowie im nassen Rennen in Polen. Er unterstrich jedoch den Wunsch von Toppilot Kris Meeke, die nötigen Verbesserungen früher in der Saison durchzuführen.

Er fügte hinzu: "Ich habe die Entscheidung nach der Rallye Sardinien getroffen, die neue Antriebsverteilung auf die Achsen homologieren zu lassen."

 

"Das ist keine neue Geschichte. Das verfolgt uns nun schon etwas länger. Kris spricht darüber schon eine ganze Weile. Wir haben aber entschieden, sie erst bei einer Rallye einzusetzen, in der verschiedene Bedingungen vorliegen."

Ein weiteres Problem des C3 WRC sei die Randaufhängung, stellte Matton klar. Er sagte: "Die Arbeit an der Radaufhängung ist nicht einfach. Ändert man die Antriebsverteilung auf den Achsen, funktioniert es oder auch nicht. Man nimmt aber nicht einfach einen Stoßdämpfer aus dem Regal, baut ihn ein und hofft, dass er perfekt funktioniert."

"Wir haben nach dem Lauf in Schweden einige Änderungen beschlossen. Diese Modifikationen sind aber für das Jahr 2018. Das wussten wir."

"Wir haben bereits 3 Änderungen an der Aufhängung vorgenommen. Das große Update folgt im Jahr 2018. Wir arbeiten aber bereits jetzt hart daran. Es ist ein langer Prozess. Allein 1 Jahr muss für die Aufhängung aufgebracht werden."

Mikkelsen glaubt, dass das Auto seit der Homologation besser geworden sei: "Wir haben vor dem Lauf in Polen einige Änderungen vorgenommen. Das Team freut sich darüber sehr. Wir haben am Differenzial gearbeitet, um das Ausbrechen des Hecks zu verhindern."

Bildergalerie: Andreas Mikkelsen in Polen

"In diesen 2 Tagen haben wir viel erreicht. Wir benötigen aber mehr Zeit. Man baut einen neuen Dämpfer nicht an einem Tag. Es wird noch mehr Updates geben, insbesondere im Bereich der Aufhängung."

Zudem glaubt Mikkelsen, dass die Anfälligkeit bei Stößen, die Meeke und Craig Breen in Argentinien Schwierigkeiten bereitet haben, reduziert worden sei.

"Das Auto ist nun viel besser geschützt", sagte er. "Es ist besser als beim Volkswagen Polo. Darunter leiden aber etwas der Grip und die Reaktionsfähigkeit. Aber so harte Schläge wie in Argentinien wird es nicht mehr geben. Ich bin mit dem Auto soweit zufrieden."

Bei der Rallye Deutschland wird Mikkelsen zusammen mit Meeke und Breen an dem Rennen teilnehmen.

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